Dienstag, 4. November 2014

Schöpf - Banic

Gerhard Schöpf nach seinem Sieg gegen Marek Banic bei der Analyse
Gerhard Schöpf hatte in der Begegnung gegen ASKÖ Radstadt einen starken Gegner. Marek Banic, Elo 1946, aus der Slowakei lebt im Lungau und spielt seit eineinhalb Jahren für Radstadt. In den 11 bisherigen Turnierpartien in der Landesliga B feierte er 9 Siege und ein Remis. Nur gegen  Markus Buchebner hatte er bisher den Kürzeren gezogen.
Nun war es in der 12. Partie für Marek wieder soweit. Gerhard konnte nach einem schweren Fehler seines Gegenübers das Spiel gewinnen und trug so wesentlich zum schönen 4:2-Heimsieg bei.
In der Diagrammstellung ließ sich Marek (ich weiß nicht, ob in Zeitnot) zum Zug 33. ...Td7 hinreißen. Ein schwerer Fehler!

---> zur Abwicklung!

Montag, 3. November 2014

Pinzgauer Seniorenmeisterschaft 2015

Gestern war Nennschluss für die "Offene Pinzgauer Seniorenmeisterschaft 2014". Diese wird im Cafe-Restaurant La Vida von der dort wöchentlich "amtierenden" Schachspielergruppe veranstaltet, die sich aus Turnierspielern von Pinzgauer Vereinen zusammensetzt.
Der Platz im Spiellokal ist beschränkt. Um gute Spielbedingungen zu gewährleisten, können maximal 13 Bretter aufgestellt werden. Aus diesem Grund wurde auch kaum Werbung für das Turnier betrieben, um nicht zuletzt einige Spielwillige abweisen zu müssen.
So kam mit dem gestrigen Nennschluss die Idealzahl von 27 TeilnehmerInnen zustande. Morgen werden also zwei Damen und 25 Herren um schöne Geldpreise spielen.
Die Teilnehmer(innen) kommen aus drei Nationen und drei österr. Bundesländern. Der Eloschnitt beträgt 1503.

---> alle Details!

Sonntag, 2. November 2014

Ein verlässlicher Einser

Unser Brett-1 Spieler Zivko (Bild links) ist für das Senoplast-Team ein ganz wertvoller Spieler. Kann er berufsbedingt nicht spielen, rücken alle nach vorne und die Chancen auf ein gutes Ergebnis sinken. Andere Teams geben in einem derartigen Fall das Brett w. o., weil sie sich so mehr Chancen auf Punkte ausrechnen. Doch das ist nicht unser Stil und wurde beim Senoplastteam auch noch nie gemacht.
So lange Zivko am Einserbrett immer ein Remis abliefert und fallweise sogar gewinnt, geht es unserer Mannschaft gut.
Vor einer Woche spielte Zivko gegen den etwa gleich starken Radstädter Gerhard Hutz (rechts). Die beiden wollten sich nicht wehtun und legten die Partie so an, dass selbst Fritz 14 bei seiner Fehlersuche nichts zu meckern hatte.
---> Hier geht es zur Partie der beiden!

Samstag, 1. November 2014

Unsere Verstorbenen

Zum heutigen Allerheiligentag:
Seit Mitte der Siebzigerjahre haben wir die verstorbenen Schachklub-Mitglieder aufgelistet.
Mögen sie in Frieden ruhen!


Freitag, 31. Oktober 2014

Klausener Reminiszenzen

Jetzt ist in Südtirol die Zeit des Törggelens. Da auch Pinzgauer Schachspieler diesem Brauch frönen und deswegen einige Tage im Süden verbringen, kamen in mir alte Klausener Erinnerungen der letzten Jahrzehnte hoch, die wir jedoch nicht alle ausbreiten wollen. Doch eine Episode sei hier erzählt:
Bei einem Spiel der traditionellen Klausener Schachturniere stand eine dichte Traube Menschen um ein Brett. Mit meiner eigenen Partie fertig und von Neugier gepackt, was dort denn los sei, kam ich wegen der Menschenmasse gar nicht so nahe an den Ort des Geschehens, dass ich etwas vom Spiel sehen konnten. Ja nicht einmal ein Blick auf die beiden Kontrahenten war zu erhaschen.
Plötzlich ein vielstimmiges Raunen - und die Menschentraube begann sich zögernd aufzulösen.
Mein Blick fiel auf den ersten Spieler. Am Tisch saß mein Freund Erwin, etwas abgekämpft, jedoch zufrieden blickend. Unser (damaliger) Sektionsleiter Erwin Müllauer hat also diese derart vielbeachtete Partie gespielt, registrierte ich geistig mit gewissem Stolz!!
Bewundernd sinnierte ich über unsere Uttendorfer Schachkünste, als noch mehr Kiebitze das Feld räumten. Jetzt erst sah ich Erwins Kontrahenten: Es war Miss Young International Brigitta Cimarolli, die Salzburger Schachqueen der Achtzigerjahre, die sich in einem "sehr ansprechenden" Outfit vom Stuhl erhob.
Da wurde mir schlagartig klar, dass das Uttendorfer Schach keine Menschenmassen bewegt.

PS: Die beiden hatten sich mit einem Unentschieden getrennt.

---> weitere Anekdoten im Blog!

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Fotos der Radstädter Schachfreunde

Die Niederlage der Schachfreunde von ASKÖ Radstadt gegen unser Senoplast-Team fiel am Wochenende etwas unglücklich aus. Das muss fairer Weise festgehalten werden.

Der Springer rechts ist aus kleinen Fotos der Radstädter gebildet. Man kann die einzelnen Bilder etwas vergrößert sehen, wenn man ---> diesen Link anklickt.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Schachstatistik

In einer Schachpartie können mit dem ersten Zug von Weiß 20 verschiedene Stellungen herbeigeführt werden. Durch den ersten Zug des Schwarzen sind es bereits 400.
Und so geht es weiter:
Quelle: pixabay.com
2. Zug von Weiß: 5.362
2. Zug von Schwarz: über 70.000
3. Zug von Weiß: mehr als 800.000
3. Zug von Schwarz: über 9 Millionen! Sinnvoll ist davon aber nur ein Bruchteil!
Ich wollte mit den obigen Zahlen ein Säulendiagramm hierherstellen. Bei einem Millimeter pro Stellung würde allerdings der Mount Everest hinter der 6. Säule verschwinden.
Kein Wunder, wenn unsereiner in einer Partie manchmal danebengreift.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Theresia Altenberger gestorben


Der Schachklub Uttendorf gibt die traurige Nachricht, dass

die gewesene Tischlerwirtin 


"Thresl" Theresia Altenberger 


heute im 88. Lebensjahr verstorben ist.

Der ganzen Familie Altenberger gilt unser tiefes Mitgefühl!


Sie ruhe in Frieden!

Begräbnis: Freitag, 31.10.2014, um 14 Uhr ab Tischlerwirt (Gasthof zur Post)
Betzeiten am Mittwoch und Donnerstag im Tischlerwirt.

Marathonduell 2

Wie der Tisch vermuten lassen könnte, lief das Spiel
für Leo Feichtner (rechts) gegen Ingbert Czak nicht auf
einer schiefen Ebene ab.
Was die Anzahl der Züge anlangt, gab es in der Begegnung Senoplast Uttendorf gegen ASKÖ Radstadt ein weiteres Marathonduell (siehe gestrigen Post): Die beiden Ältesten des Wettkampfs lieferten sich auf Brett 6 einen Zweikampf mit 82 Zügen.
Weiß (Leo Feichtner)
vor dem 52. Zug
Der Saalfeldener Leo Feichtner (Vater unseres Sektionsleiters Thomas), erstmals in der Spielgemeinschaft Saalfelden-Uttendorf im Einsatz, konnte gegen den Radstädter Obmann Ingbert Czak in der Eröffnung einen Bauern gewinnen. Leo wickelte dann das Spiel konsequent auf ein Endspiel mit gleichfarbigen Läufern ab, weil er wusste, dass das gewonnen sein musste.
Schlussstellung
Es kam nach 51 Zügen zur oberen Diagrammstellung. Leo hätte nur die Läufer tauschen müssen und der Sieg wäre klar gewesen. Doch nach bald fünfstündigem Spiel ließ er diese einfache Möglichkeit im 52. Zug aus und kämpfte noch dreißig weitere Züge.
Die Partie wäre ab Zug 70 remis gewesen, hätte nicht Ingbert danebengegriffen.
So entwickelte sich das Ergebnis für Leo und uns doch noch zu einem 1:0-Happy End.
Gratulation zu einem geglückten Einstand nach eineinhalbjähriger Turnierspielpause!

Montag, 27. Oktober 2014

Marathonduell

Auf Brett 4 lief im Match Senoplast Uttendorf - ASKÖ Radstadt zwischen Wolfgang Schweiger und Josef Steger eine spannende Marathonpartie, bei der auch alle Kiebitze auf ihre Rechnung kamen.
Fast 6 Stunden kämpften die beiden, bis nach Sepps letztem Fehler Wolfgang als Sieger vom Brett aufstehen konnte.

---> Hier geht es zur Partie ab der Diagrammstellung, in der Weiß am Zug ist.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Schwarzmeier wieder Blitz-LM

Ergebnis der Blitz-Landesmeisterschaft 2014 in Salzburg:

1) der Titelverteidiger des Vorjahres Schwarzmeier Klaus, GER, 2109, Ranshofen, 10.5 Punkte
2) Besner Bernhard, GER, 2177, Ask Salzburg, 9.5
3) Ljubic Juro, AUT, 2210, Sv Schwarzach, 9.5

Der einzig teilnehmende Pinzgauer (und der wohnt im Pongau):
24) Gruber Helmut, AUT, 1688, Taxenbach, 6.0

---> Ergebnis bei chess-results!

Schaukasten neu bestückt



Heute wird unser Schaukasten bei der Dorfkrippe wieder neu bestückt, genauer nachzulesen ---> hier!