Dank Uttendorfer Druck konnten wir neuerlich im Dorfblattl unseren Klub präsentieren. Diese Gratis-Monatszeitung geht an alle Haushalte von Niedernsill bis Hollersbach und liegt in allen Pinzgauer Ordinationen auf.
Ein Klick auf den Text macht ihn lesbar.
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---> alle "Schachecken"!
Dienstag, 10. Februar 2015
Montag, 9. Februar 2015
Fotogalerie Pzg. MS 2015

Einige Bilder von der Offenen Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015 wurden in chess-results eingespielt und können ---> hier abgerufen werden.
Pinzgauer Meisterschaft aus Sicht der SG Saalfelden-Uttendorf
Neun Uttendorfer und vier Saalfeldner stellten fast ein Viertel der 55 TeilnehmerInnen. Dass sie gut gespielt und bei den Kategoriepreisen auch Glück hatten, belegt der Gewinn von fünf der 13 (= rund 38,5%) für die Erwachsenen vorgesehenen Geldpreisen.
Toll natürlich die drei Top-Ten-Plätze durch Zivko Danojevic (3., Foto Mitte), Günter Hahn (5., oben links) und Gerhard Schöpf (8., oben rechts). Patrick Schöpf, der erfreulicherweise wieder Lust am Schach bekommen hat, kam genau auf seinen Setzplatz 28. Die restlichen fünf Uttendorfer (Thomas Feichtner, Werner Lamberger sen. und jun., Walter Scharler und Erwin Müllauer) werden nicht ganz so zufrieden gewesen sein, erreichte doch keiner seinen Setzplatz.
Von unseren Saalfeldener Freunden konnten sich Leo Feichtner (20.) und Ernst Griessner (30.) ein wenig vor ihren Setzplätzen einordnen. Sepp Landauer erreichte ihn fast (42.), nur der Saalfeldener Chef Reinhard Fraissl (40.) war mit seinem Spiel an diesem Tag gar nicht zufrieden, wie er mir sagte.
Sonntag, 8. Februar 2015
Ein strahlendes Siegertrio
| Zivko Danojevic (USK Uttendorf, 3.), GM Hajo Hecht (SV Scharzach, 1.) und Sebastian Klinger (TUS Geretsried, 2.) Foto: Christine Grundner |
55 Gäste aus 17 Vereinen folgten der Einladung der La-Vida-Spieler und beteiligten sich an der Offenen Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015 in Maishofen. Darüber freuten sich die Veranstalter sehr, auch darüber, dass überraschend der deutsche GM "Hajo" Hans-Joachim Hecht (Schwarzach) mitspielte. Der Eloschnitt betrug 1644.
Da nach der Wertung 3 Matchpunkte für einen Sieg und 1 für ein Remis gespielt wurde, gab es relativ wenige Unentschieden:
- 120 Siege mit Weiß
- 113 Siege mit Schwarz
- 19 Unentschieden
Das Ambiente des Turniersaals, die Organisation und Durchführung des Bewerbes sowie die schönen Preise wurden von sehr vielen Teilnehmern lobend erwähnt.
---> Endtabelle nach 9 Runden!
Witz zum Sonntag
Machen sich zwei Uttendorfer Schachspieler (die Namen will ich aus Diskretion verschweigen) nach einer ausgiebigen, feucht-fröhlichen Siegesfeier vom Stammlokal in einer dunklen Nacht auf den Heimweg.
Vor dem Gasthaus liegt ein Rechen auf dem Boden. Einer der beiden sieht ihn nicht und steigt auf die Zinken. Da klatscht ihm mit voller Wucht der Stiel ins Gesicht.
Er greift sich an die Wange und fragt ganz verdattert: "Ja, sind wir denn schon daheim?"
Vor dem Gasthaus liegt ein Rechen auf dem Boden. Einer der beiden sieht ihn nicht und steigt auf die Zinken. Da klatscht ihm mit voller Wucht der Stiel ins Gesicht.
Er greift sich an die Wange und fragt ganz verdattert: "Ja, sind wir denn schon daheim?"
Angstgegner Naiditsch?
Arkadij Naiditsch besiegt WM Magnus Carlsen zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres, diesmal beim Grenke-Chess-Classic-Turnier in Baden-Baden.
---> Hier ein Bericht auf "Zeit Online".
---> Hier ein Bericht auf "Zeit Online".
Samstag, 7. Februar 2015
GM Hecht gewinnt Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015
55 TeilnehmerInnen spielten bei der Offenen Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft 2015 in Maishofen um Geld- und Ehrenpreise.Nach 9 Runden mit 15 Min. Bedenkzeit konnte sich die Nr. 1 des Turniers, der deutsche GM Hans-Joachim Hecht, durchsetzen. Er gewann mit 21 Matchpunkten vor dem Bayer Sebastian Klinger (22) und dem Uttendorfer Zivko Danojevic (21). Den Preis des besten Pinzgauer heimste Günter Hahn (Uttendorf) ein (Rang 5 mit 19).
Nähere Details morgen!
---> das Turnier bei chess-results!
Reaktionen auf Niederlagen
Auf der Website vom ---> Bahn-Schachklub Wuppertal fand ich eine vergnügliche Anekdotenseite, von der der nachstehende Text stammt. Für die Erlaubnis der Wiedergabe bedanke ich mich recht herzlich.
Wenn man eine Partie aufgeben muss, hat man viele Möglichkeiten, es zu tun, je nach Geschmack und Temperament. Eine Zusammenstellung gaben die Meister Kmoch und Reinfeld in Engelhardts Schach-Taschenjahrbuch 1958. Der Leser kann sich unter folgenden historischen Beispielen ein Vorbild suchen.
Sir George Thomas: Fast glücklich zu nennendes Lächeln, herzliches Händeschütteln mit dem Gewinner.
Dr. M. Euwe: Gleichbleibende Freundlichkeit.
A. Nimzowitsch: "Ausgerechnet gegen diesen Idioten muss ich verlieren!"
D. Janowski: Bezeichnete den Gegner als grössten Patzer der Schachgeschichte, machte dem Turnierkomitee heftige Vorwürfe, Leute zum Turnier eingeladen zu haben, "deren klägliches Spiel einen wirklichen Meister krank machen muss".
J. R. Capablanca: Nahm den Ausdruck eines Millionärs an, der einem Bettler ein Geldstück reicht.
Grünfeld: Stellte die Uhr ab und verließ den Kampfplatz, ohne den Gegner auch nur eines Blickes zu würdigen.
Dr. A. Aljechin: Stellte bei Wiederaufnahme der abgebrochenen Partie fest, dass der Gegner den Gewinnzug abgegeben hat, ergriff seinen König und warf ihn quer durch den Turniersaal.
Dr. S. Tartakower: Pflegte überhaupt nicht aufzugeben, sondern sich lieber matt setzen zu lassen, denn er war der Urheber des beherzigenswerten Wortes "Durch Aufgeben hat noch niemand eine Partie gewonnen !"
Obigen Text könnte man mit eigenen Erfahrungen ergänzen.
Erwin bekam z. B. nach einem glücklichen Sieg von einem Tiroler "Schachfreund" eine Dame ins Gesicht geworfen, die ihn an der Augenbraue traf.
Im Internet gewann ich vor kurzem eine Blitzpartie gegen einen zu diesem Zeitpunkt geringfügig elostärkeren Spieler. Der fing daraufhin an, sehr beleidigende Kommentare zu schreiben. Normalerweise würde er gegen solche Schwächlinge, wie ich einer bin, von hundert Partien alle gewinnen .....
Weitere Erfahrungen wären als Kommentar sehr willkommen.
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| Quelle: pixabay.com (geralt) |
Sir George Thomas: Fast glücklich zu nennendes Lächeln, herzliches Händeschütteln mit dem Gewinner.
Dr. M. Euwe: Gleichbleibende Freundlichkeit.
A. Nimzowitsch: "Ausgerechnet gegen diesen Idioten muss ich verlieren!"
D. Janowski: Bezeichnete den Gegner als grössten Patzer der Schachgeschichte, machte dem Turnierkomitee heftige Vorwürfe, Leute zum Turnier eingeladen zu haben, "deren klägliches Spiel einen wirklichen Meister krank machen muss".
J. R. Capablanca: Nahm den Ausdruck eines Millionärs an, der einem Bettler ein Geldstück reicht.
Grünfeld: Stellte die Uhr ab und verließ den Kampfplatz, ohne den Gegner auch nur eines Blickes zu würdigen.
Dr. A. Aljechin: Stellte bei Wiederaufnahme der abgebrochenen Partie fest, dass der Gegner den Gewinnzug abgegeben hat, ergriff seinen König und warf ihn quer durch den Turniersaal.
Dr. S. Tartakower: Pflegte überhaupt nicht aufzugeben, sondern sich lieber matt setzen zu lassen, denn er war der Urheber des beherzigenswerten Wortes "Durch Aufgeben hat noch niemand eine Partie gewonnen !"
Obigen Text könnte man mit eigenen Erfahrungen ergänzen.
Erwin bekam z. B. nach einem glücklichen Sieg von einem Tiroler "Schachfreund" eine Dame ins Gesicht geworfen, die ihn an der Augenbraue traf.
Im Internet gewann ich vor kurzem eine Blitzpartie gegen einen zu diesem Zeitpunkt geringfügig elostärkeren Spieler. Der fing daraufhin an, sehr beleidigende Kommentare zu schreiben. Normalerweise würde er gegen solche Schwächlinge, wie ich einer bin, von hundert Partien alle gewinnen .....
Weitere Erfahrungen wären als Kommentar sehr willkommen.
Freitag, 6. Februar 2015
Kleine Regelkunde für Schnellschach
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| Quelle: Pixabay.com (geralt) |
1) Zu Blitzschach zählen Bewerbe, die max. 10 Min. pro Spieler dauern dürfen (inkl. Zeitgutschrift pro Zug, berechnet auf eine 60-Züge-Partie). Bei mehr als 10 Minuten bis weniger als 60 Minuten Bedenkzeit pro Spieler spricht man von Schnellschach.
2) Ein Zug ist ausgeführt, wenn der Spieler seine Figur, die er zieht, ausgelassen hat.
Ein Zug ist abgeschlossen, wenn nach der Ausführung des Zuges die Uhr gedrückt wurde.
3) Die Zurücknahme eines regelwidrigen Zuges, wenn die Uhr noch nicht gedrückt wurde, ist erlaubt und ein neuer Zug unter der Regel „berührt – geführt“ kann vorgenommen werden! Kann mit der berührten Figur kein regelgerechter Zug ausgeführt werden, darf eine andere Figur gezogen werden.
4) Ein abgeschlossener regelwidriger Zug (wenn die Uhr bereits gedrückt wurde) verliert die Partie bei sofortiger Reklamation durch den Schiedsrichter (!) oder Gegner. Letzterer darf seinen Zug noch nicht ausgeführt haben.
5) Umwandlung des Bauern: Ein Bauer auf dem Umwandlungsfeld muss in eine Figur umgewandelt werden, ansonsten der Zug (nach dem Drücken der Uhr) nicht regelgemäß ist und verliert.
Ein für die Umwandlung verkehrt aufgestellter Turm bleibt ein Turm – ist keine Dame. Ist keine geeignete Figur für die Umwandlung vorhanden, die Uhr abstellen und den Schiedsrichter rufen, der die gewünschte Figur besorgt.
6) Die Hand, die zieht, drückt auch die Uhr.
7) Die Rochade ist einhändig auszuführen, beginnend mit dem Doppelschritt des Königs!
8) Wenn jemand kurzzeitig das Brett verlässt (z. B. für einen Toilettengang o.ä.), dürfen die Uhren nicht abgestellt werden.
Donnerstag, 5. Februar 2015
Aus der Chronik des Jahres 1975: Oberndorf - Uttendorf
Der Sieg der Yokozunas am Samstag gegen Oberndorf/Laufen war überraschend hoch. Der Eloschnitt der beiden Teams war nämlich fast gleich: 1846 zu 1836.
Dieser schöne Erfolg erinnerte mich an das Jahr 1975. Wir spielten als Meister der 2. Klasse Süd gegen den Nordmeister Oberndorf. Und wir gewannen beide Spiele, worauf wir in die zweithöchste Salzburger Spielklasse, das war damals die 1.Klasse, aufstiegen:
Dieser schöne Erfolg erinnerte mich an das Jahr 1975. Wir spielten als Meister der 2. Klasse Süd gegen den Nordmeister Oberndorf. Und wir gewannen beide Spiele, worauf wir in die zweithöchste Salzburger Spielklasse, das war damals die 1.Klasse, aufstiegen:
Der obige Text stammt aus der damaligen "Klubzeitung" (mit Spiritumdrucker erzeugt), die mehrmals pro Jahr an alle Spieler sowie Gönner versandt wurde.
Mittwoch, 4. Februar 2015
Faschings-Eisschießen
Seit Jahrzehnten gab es jeden Faschingsdienstag im Dorf ein großes Eisschießen zwischen der Gemeindeverwaltung und dem Verein "Handel und Gewerbe". Seit einigen Jahren sind dazu immer alle Uttendorfer Vereine eingeladen.Die linksstehende Einladung dazu (wird durch Anklicken lesbar) erhielt dieser Tage unser Schachklub.
Wer von den Uttendorfern "Schach-Cracks" Interesse hat, bei diesem Spaß dabei zu sein, möge das durch einen entsprechenden Kommentar oder eine Mitteilung an "Präsi" Thomas Feichtner kundtun.
Dienstag, 3. Februar 2015
Tussens Sieg
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| Schwarz zieht 17. ...Sg4 |
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| Der Mann mit der Tuba hat auch am Schachbrett einen langen Atem. |
Nach schönen Opfern, bei denen er die allerbeste Fortsetzung nicht fand, sah das Spiel schon nach Remis aus, als sein Gegner Max Reubel ein Black Out hatte und seinen Turm einstellte.
---> die Partie ab der Diagrammstellung!
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