Sonntag, 8. März 2015

Schluss-Stellungen aus Yokozuna Uttendorf - Ranshofen III


                 

links: Auf Brett 1 hatte Gerhard Spiesberger mit Weiß soeben gxh5 geschlagen. Günter Hahn gab auf.

Mitte: Stefan Berger als Schwarzer hatte in seiner Partie gegen Thomas Feichtner auf Brett 2 schon einen Vorteil von +5 erspielt gehabt. In der Diagrammstellung beurteilt Fritz 14 den schwarzen Vorteil nur mehr mit +1,28. Stefan hatte noch zwei Züge zur Zeitkontrolle und weniger als eine Minute Bedenkzeit.
Thomas zog 39.Kf3, Stefan erwiderte 39....Txb4 und fiel nach 40.Sxd4 aus allen Wolken. Drei Züge später gab er die Partie auf.

rechts: Auf Brett 4 war in der Diagrammstellung Fabian Danzer mit Weiß am Zug. Er suchte lange nach einer Rettung, die es in dieser Stellung nicht mehr gibt. Schließlich fiel seine Klappe.

Samstag, 7. März 2015

Hallein - Senoplast 3,5:2,5

Der einzige Sieger der Begegnung
Hallein - Uttendorf:
Husejin Halilovic
1: Husejin Halilovic, 2045 - Gerhard Schöpf, 1873      1:0
Gerhard kämpfte fast 6 Stunden wie ein Löwe. Er gab in einer verschachtelten Stellung mit geschlossenen Bauernreihen einen Bauern in der Hoffnung, Husejins Stellung knacken zu können. Der verteidigte sich jedoch sehr umsichtig und verwertete schließlich seinen Vorteil.
2: Mario Hauthaler, 1989 - Alois Grundner, 1906    remis
Hier opferte ich einen Bauern, für dessen Verteidigung Marios Stellung unterentwickelt war. Mit dem Rückgewinn des Bauern war auch das Spiel wieder ausgeglichen.
3: Martin Buchner, 1993 - Wolfgang Schweiger, 1831        remis 
Wolfgang stand etwas besser, war aber froh, als Martin sein Remisangebot sofort annahm.
4: Franz Luksch, 1741 - Walter Scharler, 1774      remis
Die beiden einigten sich bald einmal auf ein Unentschieden.
5: Peter-Alexander Karios, 1785 - Werner Lamberger, 2036       remis
Remis durch Zugwiederholung. Mannschaftskollegen meinten, Werner wäre besser gestanden.
6: Wolfgang Brunnauer, 1662 - Patrick Schöpf, 1624        remis
Wieder blieb Patrick ungeschlagen, bravo!





Danner sensationell

Georg Danner 2003 als Trainer in Uttendorf
Foto. Rudolf Berti
An der Mannschafts-Weltmeisterschaft der Senioren in Dresden nahmen auch einige österr. Teams teil. In der Gruppe +65 konnte "Austria" unter 42 Mannschaften den recht guten 5. Platz belegen. Am Einserbrett der Österreicher spielte der uns allen bestens bekannte Steirer
Georg Danner. Mit 8 aus 9 legte er ein ganz tolles Ergebnis hin, an das keiner der teils sehr prominenten Gegner herankommen konnte.
Gratulation, Georg!
In dieser Mannschaft spielte der Ranshofener Josef Ager alle neun Partien, zumeist am dritten Brett, und erreichte 50%.
---> Turnierseite!

Freitag, 6. März 2015

Vorschau LLB: Hallein - Senoplast

In der vorletzten Runde der Landesliga B tritt unsere Senoplast-Mannschaft gegen Union Hallein an. Die Gastgeber liegen am zweiten Platz und hoffen wahrscheinlich auf den Aufstieg in die A-Liga, falls Mattighofen darauf verzichten sollte. Also wird Hallein gegen unser Team möglichst komplett antreten.
Da wir wieder einmal ersatzgeschwächt sind, werden wir uns für ein erträgliches Ergebnis sehr bemühen müssen. Und das werden wir auch tun!!

Hallein spielte heuer bisher so:
  2. Union Hallein 1 (EloDS:1973, Wtg1: 31.5 / Wtg2: 14)
Br.NameEloFED1234567891011Pkt.AnzEloDS
1Halilovic Husejin2138BIH½01½+½½½½5.092062
2Wallmann Christian1860AUT½½0½1½3.062001
3Hauthaler Mario2044AUT½1½1½0½1½5.591936
4Buchner Martin2063AUT½½½12.541929
5Luksch Franz1821AUT½½0½+½½½15.091814
6Karios Peter-Alexander1785AUT½0+12.541838
7Berti Rudolf1911AUT10012.041566
8Reithofer Edmund1774AUT111½1½5.061730
9Brunnauer Wolfgang1662AUT0½0.521823
10Hecher Erich1636AUT½0.511433

Donnerstag, 5. März 2015

Wer gewann das Märzturnier?

Wer das Märzturnier gewann? Eine unnötige Frage! Natürlich unser Capo, Präsi, Chef, Sektionsleiter Thomas Feichtner; und wieder mit 100%. Gratulation!
Diesmal waren wenigstens acht "Spielwütige" erschienen, was für unsere Verhältnisse schon beinahe sensationell ist.
Die Reihung:
1) Thomas Feichtner 7
2) Alois Grundner sen. 5,5
3) Gerhard Schöpf 4
4) Lamberger Werner jun. und Schweiger Wolfgang 3,5
6) Patrick Schöpf 3
7) Josef Köp und Werner Lamberger sen. 1

Für Hirnprofis

Dieses interessante Rätsel sandte Heinz Bernert. Es stammt aus dem Buch "Fermats letzter Satz", verfasst von Simon Singh, erschienen im DTV-Verlag.
Danke Heinz!

Die Aufgabenstellung lautet:
Beim linken Schachbrett sind die beiden weißen Eckfelder weggeschnitten, es hat also nur mehr 62 Felder.
Wir haben weiters 31 Dominosteine, die so groß sind, dass jeder Stein zwei Schachfelder abdeckt. Können die 62 Felder des Bretts mit 31 Dominosteinen abgedeckt werden?
Ja oder nein?
RICHTIGE ANTWORT (mit der Maus nach dem Doppelpunkt markieren): NEIN!

Im oben erwähnten Buch will der Autor zeigen, wie dieses Denkproblem mit einem naturwissenschaftlichen Ansatz nicht zwingend logisch und wie es mit einem mathematischen Ansatz logisch und klar gelöst wird. Und das Ganze liest sich sehr einfach und verständlich.
---> zum Buchausschnitt!

Mittwoch, 4. März 2015

Karl Groiss - Patrick Schöpf 0:1

Viel Freude bereitet mir persönlich in letzter Zeit unser Klubjüngster: Patrick Schöpf (Bild rechts) hat für das Schachspiel wieder Biss. Er spielte in letzter Zeit viermal; je zweimal in der A- bzw. B-Liga. Aus diesen Begegnungen ging er zweimal als Sieger hervor, zweimal remisierte er. Gratulation, Patrick!!

In der Diagrammstellung aus dem LLB-
Spiel gegen Karl Groiss (ASK Post SV) hat er als Schwarzer soeben die Dame zum Tausch auf b5 angeboten.
---> So lief das Spiel weiter!

Dienstag, 3. März 2015

Partieenden aus der Landesliga B

Das Ende verschiedener Partien aus der 9. Runde der LLB, wobei ich hoffe, dass die Mitschrift immer richtig war:

 

links: Helmut Flatz - Gerhard Schöpf:  remis nach 26....a5.

Mitte: Stefan Nussbaumer - Wolfgang Schweiger: Wolfgang gab nach 14.Lxf5 und 110 Minuten Nachdenken auf, da er glaubte, seinen Sc3 nicht mehr retten zu können. z.B. auf 14....Sa4 fürchtete er 15.b3 und anschließendes c5, doch ist dies wegen 15. ...Dxe1++ nicht möglich.

rechts: Walter Krimbacher - Walter Scharler: Letzterer war am Zug und gab auf. Auch der dritte Mehrbauer durch 34.Lxg7 Kxg7 35.Te7+ Kf6 36.Txd7 hätte die Niederlage nicht aufgehalten. Zu stark sind die beiden schwarzen Freibauern auf der Damenseite, die das Spiel sofort entscheiden.

Wenn der Vater mit dem Sohne ...

Quelle: Pixabay (Wiegots)
In der Mannschaft ASK Post SV sind zwei Stammspieler mit gleichem Familiennamen. Es handelt sich um Josef und Stefan Nußbaumer, Vater und Sohn. Beide sind aktive Turnierspieler.

Unser Klub (unsere Spielgemeinschaft) hat gleich drei derartige Paare:
  • Leo und Thomas Feichtner
  • Werner und Werner Lamberger
  • Gerhard und Patrick Schöpf
    (Früher gab es noch Müllauer, Ellmauer, Kofler, Scherzer, Grundner)
Ansonsten sind mir im Landesverband bekannt:
  • Familie Ljubic mit Franjo sen., Juro, Pero und Franjo jun., dazu kommt schon die dritte Generation wie Ivan u. a.
  • Wolfgang Loreth mit Söhnen Christoph, Thomas und Viktor
  • Andreas Girlinger und Maximilian Stadler
  • Hans und Hannes Grünwald
  • Gerhard und Gerald Herndl
  • Josef und David Huber
  • Josef und Josef Költringer
  • Gerhard und Raphael Rosenlechner
  • Gerhard und Paul Spiesberger
  • Wilhelm und Thomas Veigl
Sicher gibt es noch einige Paare, die hier aufzuzählen wären (Haselsteiner?). Wer welche weiß, möge sie bitte im Kommentar anfügen.

Eine abschließende Bemerkung: In der Mehrheit haben die Söhne die bessere Elozahl (was sicher nur vom guten Training durch den Vater kommt)!

Wäre vielleicht einmal lustig, mit den oben angeführten Paaren ein "Paarturnier" durchzuführen.

Montag, 2. März 2015

Ein starker Ersatz

Gerhard Schöpf (Bild unten rechts) hält bei den Yokozunas als Ersatzmann bei 3,5 aus 5; eine gute Leistung!
Diesmal konnte er eine Ranshofener Nachwuchshoffung, Julian Salletmeier (linkes Foto), besiegen.

In der Diagrammstellung opferte Julian die Qualität auf e4. Gerhard spielte seinen Vorteil aber sicher nach Hause.

---> zur Partie ab der Diagrammstellung!





Sonntag, 1. März 2015

Collage ASK Post SV

Hier eine Collage mit Bildern von unseren Schachfreunden vom ASK Post SV, die am letzten Samstag unser Senoplast-Team leider mit 2:4 besiegen konnten:
Von oben nach unten:
links: Stefan Nußbaumer, Walter Krimbacher, Josef Nußbaumer;
Mitte: Helmut Flatz, Robert Kastenhuber;
rechts: Karl Groiss und noch einmal Josef Nußbaumer, dem man ansieht, dass er gegen Reinhard Fraissl kein leichtes Spiel hatte.

Samstag, 28. Februar 2015

Yokozuna gewinnen 5:1!!

Einen regelrechten Kantersieg feierten unsere Yokozunas. Gegen die stark ersatzgeschwächten Oberösterreicher, der Eloschnitt war um 270 Punkte niedriger, gelang mit etwas Glück ein hoher 5:1-Heimsieg. Gratulation!

Brett 1: Hahn Günter, 2124 - Spiesberger Gerhard, 2051     0:1
Gerhard konnte seinen Anzugsvorteil schön ausnutzen. Er bescherte Gü drei Isolani, die dieser nicht halten konnte.
Brett 2: Feichtner Thomas, 2087 - Berger Stefan, 1893    1:0
Thomas stand total auf Verlust, als Stefan im 40. Zug kurz vor der Zeitkontrolle seine Dame einstellte.
Brett 3: Theussl Manfred, 1959 - Danzer Fabian, 1724    1:0
Manfred stand immer etwas besser. Dann  übersah Fabian ein Läuferopfer, das ihn zwei Bauern kostete. Den Vorteil verwertete Manfred schnell und sicher.
Brett 4: Schöpf Gerhard, 1873 - Salletmeier Julian, 1674    1:0
Eine heiße Partie lief auf Brett 4. Julian opferte für vermeintlichen starken Angriff die Qualität. Gerhard hatte aber weiter gerechnet und ging als Sieger vom Brett.
Brett 5: Schöpf Patrick, 1624 - Lauer Falk, 1426    1:0
Patrick gewann schnell drei Bauern, wovon einer eine Dame wurde und das Spiel entschied.
Brett 6: Thurner Michael, 1709 - Habeth Kevin, 1194     1:0
Kevin hielt sich relativ lange gut, bis Mike schließlich die Stellung doch knacken konnte.