Mittwoch, 16. Dezember 2009

Lukas Prüll - Michael Thurner 1:0

In der Begegnung Yokozuna Uttendorf - ASK 3 spielte sich auf dem 5.Brett ein kleines Drama in mehreren Aufzügen ab. Im 25. Zug hatte Weiß soeben Txf5 geschlagen.
Beide Spieler nahmen an, dass der Turm wegen Grundlinienmatts tabu sei. Natürlich hätte Schwarz schlagen können und nach 26. De8 mit 26. .... Tf8 antworten müssen.

Wenig später revanchierte sich Prüll:
Statt hier mit Th8+ und eventuellem anschließenden Tg8+ auf Damengewinn zu spielen, tauschte Weiß die Damen, in der Folge auch die Türme und gewann dann mit dem Mehrbauern.
Zur Ehrenrettung beider Spieler sei angemerkt, dass die Züge in hoher Zeitnot ausgeführt wurden.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Gerhard Spiesberger - Zifko Danojevic remis

In der 6.Runde kam es bei der Begegnung Uttendorf Senoplast - Ranshofen 3 auf dem ersten Brett zur Begegnung Spiesberger - Danojevic, die remis endete.
Wer die Partie nachspielen will, hat ---> hier die Möglichkeit dazu!

Sonntag, 13. Dezember 2009

Ergebnistipps Runde 6 - Auswertung

"Steirermen are very good ..."
Den Doppeljackpot im Wert von € 60,- knackte unser Steirischer Kämpfer Herbert Gampersberger. Er erriet als einziger die beiden Uttendorfer Ergebnisse der 6.Runde der Landesliga B ganz genau: 1,5:4,5 bzw. 3:3.
Herzliche Gratulation!

Die nächste Tipprunde gibt es erst wieder im kommenden Jahr. Sie wird am 8.Jänner 2010 gestartet.

---> Die Tipps sind hier einsehbar!
---> zu den Spielregeln!
---> zu den Tippübersichten der einzelnen Runden!


Werner Lamberger sen. - Yvan Andorfer 1:0

Bei der Begegnung Yokozuna Uttendorf - ASK 3 kam es auf Brett 6 zur Paarung Werner Lamberger sen. - Yvan Andorfer. Werner hatte soeben mit Sg6 mattgesetzt und damit seine Mannschaft in Führung gebracht.

6.Runde der LLB Yokozuna Uttendorf - ASK III 3:3

Vorweg: Es war ein "Lambergertag"! Vater und Sohn fixierten die einzigen Siege für Uttendorf.
Brett 1: Feichtner Thom., 2086 - Rohrmüller Helm., 1910   ½:½In einem ausgeglichenen Mittelspiel einigten sich die beiden auf Remis.
Brett 2: Lamberger W. jun., 2060 - Flatz Helmut, 1811   1 : 0
Nach einem positionellen Fehler von Helmut gewann Werner eine Figur und damit die Partie.
Brett 3: Gampersberger Herb., 1923 - Thalhammer Kl., 1890   ½:½ Der große Kämpfer Herbert gab sich diesmal friedlich und willigte bald in ein Remis ein.
Brett 4: Bernert Heinz, 1810 - Krimbacher Walter, 1973   0 : 1
Heinz behandelte die Eröffnung fehlerhaft und geriet immer mehr in Rückstand, was Walter gekonnt zum Sieg ausnützte.
Brett 5: Thurner Michael, 1692 - Prüll Lukas, 1812   0 : 1
In dieser langen Partie übersah Mike zunächst einen Figurengewinn, später nahm Lukas die gegnerische Dame nicht. In Zeitnot unterliefen Mike Fehler, wonach er die Partie aufgeben musste.
Brett 6: Lamberger W. sen., 1514 - Andorfer Yvan, 1639 1 : 0Der Uttendorfer Senior spielte engagiert, gewann zunächst einen Bauern, später noch eine Figur. Als krönenden Abschluss setzte er mit Läufer und Springer matt.

Lamberger Werner jun. und sen.

6.Runde der LLB: Uttendorf - Ranshofen 1,5:4,5

Brett 1: Danojevic Zivko, 0 - Spiesberger Gerhard, 2084  ½:½ Zifko und Gerhard lieferten eine saubere Partie. Nach Tausch der Schwerfiguren sah keiner der beiden für sich eine Gewinnchance und die zwei einigten sich auf Remis.
Brett 2: Grundner Alois, 1952 - Frühauf Norbert, 2000  ½:½
Das war die längste Partie des Abends. Norbert hatte schon nach 8 Zügen durch einen Eröffnungsfehler von Lois einen Bauern gewonnen. Letzterer verteidigte sich jedoch zähe. Da Norbert nicht immer die optimalen Züge fand, endete die Partie mit einem Remis. Mit diesem halben Zähler erreichte Lois nach einem erfolgreichen Herbst erstmals in seiner „Schachkarriere“ eine Elozahl von 2000.
Brett 3: Schöpf Gerhard, 1877 - Zikal Daniel, 1893  0 : 1
Gerhard übersah zunächst die Möglichkeit, im Mittelspiel einen Zentrumsbauer zu schlagen, nahm später jedoch einen anderen, vergifteten, worauf er die Qualität und schließlich die Partie verlor.
Brett 4: Scharler Walter, 1768 - Kücher Wolfgang, 1867  0 : 1
Walter schoss einen „Bock“. Danach drohte Wolfgang ein Matt, das er nicht mehr ordentlich parieren konnte.
Brett 5: Ellmauer Klaus, 1740 - Keim Philipp, 1752  ½:½
Klaus lieferte sich gegen Philipp eine eigenartige Partie, die nach kuriosem Verlauf bald einmal in Remis endete.
Brett 6: Müllauer Erwin, 1664 - Zankl Thomas, 2087  0 : 1
Erwin fand am letzten Brett einen übermächtigen Gegner vor. Nach einigen raffinierten Zwischenzügen konnte Thomas zwei Bauern und die Qualität gewinnen, woraufhin Erwin die Waffen streckte.

In der Tabelle belegen wir mit 4 Punkten Rückstand abgeschlagen den letzten Rang.
Schade, dass unser Spitzenmann Zifko nicht öfter spielen kann. Er ist für die Mannschaft unverzichtbar.

--> zu den übrigen Ergebnissen!
--> zur Turniertabelle!

Samstag, 12. Dezember 2009

Aus der Chronik

In unserer Chronik findet man im Spieljahr 93/94 nachstehendes Foto:

Den ganzen Artikel samt Kommentar von Christian Altenberger findet man --> hier!

Freitag, 11. Dezember 2009

Anand 40!

Schach-Weltmeister Viswanathan "Vishy" Anand feiert heute seinen 40.Geburtstag.
Herzliche Gratulation!

--> zu seinem Lebenslauf!
--> zu Anands Site!

Wenn mia nit mitn Anand spün, spü ma hoit mitanond!

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Schachkleber

In den Siebzigerjahren, zu Zeiten als Klebebilder noch etwas Besonderes waren, vertrieb unser Klub im Landesverband Aufkleber wie unten abgebildet. Nur das Grün war wesentlich greller. Die Grafik hatte Klaus Ellmauer entworfen.
Es gab damals einen Vereinsobmann, der heftig gegen das "...ist in" protestierte. So ändern sich die Zeiten.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Suchbild

Das folgende Bild entstand beim Irdninger-Turnier 2009. Wer gerne Suchbilder löst, --> klicke hier!

Dienstag, 8. Dezember 2009

Auto-Aggression

In unserem Klub kam es schon mehrmals vor, zuletzt beim Novemberturnier (Zitat Lamberger jun.: "Spielt man das so im Seniorenschach?"), dass ein Spieler seine eigene Figur schlägt.

Unter dem Titel "Auto-Aggression" befasst sich Christian Hesse in seinem tollen Buch "Expeditionen in die Schachwelt" mit diesem Phänomen. Er bringt dort mehrere Beispiele:

In einem setzt sich sogar der Nationale Meister der USA Tony Deutsch selbst matt!!!

Hier ein zweites Beispiel:
Przepiorka - Ahues, 1927

Schwarz zog 1. .... Txd2
Weiß, ein bedeutender Studienkomponist, schlug mit dem gegnerischen Turm den eigenen Läufer: 2. Txa2
Ahues nahm, ohne mit der Wimper zu zucken, mit 2. .... Txa2 auch noch einen Bauern.

Verlust von 3 weißen Figuren in 3 Halbzügen (Weltrekord!)!!