Die Landes-Blitzmeisterschaft findet traditionellerweise am Nationalfeiertag statt.
Zeit: Dienstag, 26. Okt, 2010, 15 Uhr, Anmeldung bis 14:45 Uhr
Ort: Rechenwirt in Elsbethen, Austraße 1.
Modus: 11-13 Runden Schweizer System
Nenngeld: € 10,--
Geld- und Kategorienpreise!
---> zur Ausschreibung in der SIS!
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Dienstag, 12. Oktober 2010
Lamberger jun. W. 2063 - Krauland M. 1906 1:0
In der Begegnung Yokozuna Uttendorf - HSV 1 spielten am 2. Brett Werner Lamberger jun. und Michal Krauland gegeneinander. Werner konnte dabei einen schönen Sieg feiern.
In der Diagrammstellung machte Werner einen ganz interessanten Zug, den Meister Danner im Königsinder empfiehlt. Demnach soll der Springer auf c4 gespielt werden, weswegen der Bauer weg muss. Werner hielt sich daran und das Konzept ging auf, wenngleich es ihm Michael schon schwieriger machen hätte können.
---> Hier geht's zur ganzen Partie!
In der Diagrammstellung machte Werner einen ganz interessanten Zug, den Meister Danner im Königsinder empfiehlt. Demnach soll der Springer auf c4 gespielt werden, weswegen der Bauer weg muss. Werner hielt sich daran und das Konzept ging auf, wenngleich es ihm Michael schon schwieriger machen hätte können.
---> Hier geht's zur ganzen Partie!
Montag, 11. Oktober 2010
Unser neuer Schaukasten
Unser neuer beleuchteter Schaukasten wurde nun in Betrieb genommen. Ein "Danke" an die Gemeinde!
Alles, was darin zu lesen ist, sieht man auch auf der Karteikarte "Unser Verein" unter "Schaukasten" oder ---> hier!
Alles, was darin zu lesen ist, sieht man auch auf der Karteikarte "Unser Verein" unter "Schaukasten" oder ---> hier!
Sonntag, 10. Oktober 2010
Schach in der Türkei
DIE FOLGENDEN INTERESSANTEN ZEILEN STAMMEN VON KARL-HEINZ SCHEIN UND
WURDEN AUF DER --->ÖSB-WEBSITE VERÖFFENTLICHT:
Im Pressezentrum gab Ali Nihat Yazici, der rührige türkische Kandidat für die ECU-Wahl ein interessantes Interview. Einige bemerkenswerte Passagen daraus möchte ich euch nicht vorenthalten:
Reporter: „Jedem ist bekannt, dass sich Schach in der Türkei in rasantem Tempo entwickelt. Können Sie uns einige Zahlen nennen?
Ali Nihat Yazici: Natürlich. In den letzten 5 Jahren haben 2,25 Millionen Kinder in den Grundschulen Schach gelernt. Wir haben ungefähr 200.000 Mitglieder im türkischen Schachverband und 50.000 Trainer. Das Budget des türkischen Schachverbandes betrug 2009 6,5 Millionen Euro, Sponsoren brachten letztes Jahr mehr als eine Million Euro. Diese Zahlen wollen wir in den nächsten 2-3 Jahren verdoppeln.
Reporter: Hat das auch einen Einfluss auf die Nationalmannschaft?
Ali Nihat Yazici: Ja. Wie Sie sehen, habe ich zur Pressekonferenz zwei junge Mitglieder der Herrenmannschaft mitgebracht. Die beiden wissen wahrscheinlich gar nicht, wie stolz ich auf sie bin! Bislang setzten wir uns keine superambitionierter Ziele, wir wollen lediglich in die Top 20 vorstoßen. Aber schauen wir noch zwei Jahre in die Zukunft, dann wird unser Team mit den führenden Schachnationen mitspielen. Noch vor wenigen Jahren hatten wir einen einzigen internationalen Meister, er ist mittlerweile 85 Jahre alt… Heute haben wir viele junge Großmeister und jährlich werden es mehr.
Reporter: Warum spielt Mikhail Gurevich, der seit einigen Jahren für die Türkei antritt, nicht bei der Olympiade mit?
Ali Nihat Yazici: Der Grund ist, dass alle Mitglieder der Mannschaft unter 30 Jahre alt sein sollen. Dass ist eine Sache des Prinzips. Wir wollen dieses Alter in den nächsten Jahren noch herabsetzen.
Reporter: Das heißt, ein Topalov oder ein Kramnik hätten keinen Platz in ihrer Mannschaft?
Ali Nihat Yazici: Richtig. Solange ich Präsident des türkischen Schachverbandes bin, wird es keinen Spieler über 30 in der Mannschaft geben. Und ich kann Ihnen versichern, dass wir sehr bald unsere eigenen jungen Topalovs und Kramniks haben werden.
Mit diesen visionären Vorstellungen als Denkanstoß verbleibt
Karl-Heinz Schein
WURDEN AUF DER --->ÖSB-WEBSITE VERÖFFENTLICHT:
Im Pressezentrum gab Ali Nihat Yazici, der rührige türkische Kandidat für die ECU-Wahl ein interessantes Interview. Einige bemerkenswerte Passagen daraus möchte ich euch nicht vorenthalten:
Reporter: „Jedem ist bekannt, dass sich Schach in der Türkei in rasantem Tempo entwickelt. Können Sie uns einige Zahlen nennen?
Ali Nihat Yazici: Natürlich. In den letzten 5 Jahren haben 2,25 Millionen Kinder in den Grundschulen Schach gelernt. Wir haben ungefähr 200.000 Mitglieder im türkischen Schachverband und 50.000 Trainer. Das Budget des türkischen Schachverbandes betrug 2009 6,5 Millionen Euro, Sponsoren brachten letztes Jahr mehr als eine Million Euro. Diese Zahlen wollen wir in den nächsten 2-3 Jahren verdoppeln.
Reporter: Hat das auch einen Einfluss auf die Nationalmannschaft?
Ali Nihat Yazici: Ja. Wie Sie sehen, habe ich zur Pressekonferenz zwei junge Mitglieder der Herrenmannschaft mitgebracht. Die beiden wissen wahrscheinlich gar nicht, wie stolz ich auf sie bin! Bislang setzten wir uns keine superambitionierter Ziele, wir wollen lediglich in die Top 20 vorstoßen. Aber schauen wir noch zwei Jahre in die Zukunft, dann wird unser Team mit den führenden Schachnationen mitspielen. Noch vor wenigen Jahren hatten wir einen einzigen internationalen Meister, er ist mittlerweile 85 Jahre alt… Heute haben wir viele junge Großmeister und jährlich werden es mehr.
Reporter: Warum spielt Mikhail Gurevich, der seit einigen Jahren für die Türkei antritt, nicht bei der Olympiade mit?
Ali Nihat Yazici: Der Grund ist, dass alle Mitglieder der Mannschaft unter 30 Jahre alt sein sollen. Dass ist eine Sache des Prinzips. Wir wollen dieses Alter in den nächsten Jahren noch herabsetzen.
Reporter: Das heißt, ein Topalov oder ein Kramnik hätten keinen Platz in ihrer Mannschaft?
Ali Nihat Yazici: Richtig. Solange ich Präsident des türkischen Schachverbandes bin, wird es keinen Spieler über 30 in der Mannschaft geben. Und ich kann Ihnen versichern, dass wir sehr bald unsere eigenen jungen Topalovs und Kramniks haben werden.
Mit diesen visionären Vorstellungen als Denkanstoß verbleibt
Karl-Heinz Schein
Samstag, 9. Oktober 2010
Yokozuna Uttendorf - HSV 1 4,5:1,5
Ein schöner und hoher Sieg gelang den ersatzgeschwächten Uttendorfern gegen den ebenso nicht in stärkster Aufstellung angetretenen HSV 1.
1: Feichtner Thomas 2069 - Berger Kaspar 1949 0:1
2 Lamberger Werner 2063 - Krauland Michael 1906 1:0
3 Bernert Heinz 1832 - Veigl Wilhelm 1873 1:0 K
4 Thurner Michael 1716 - Veigl Thomas 1782 1:0
5 Grundner Alois 2009 - Mauch Franz 1779 remis
6 Grießer Markus 1786 - Schmidhuber Johann 1405 1:0
Thomas stellte in besserer Stellung einen Springer ein und gab auf.
Werner behandelte einen Königsinder sehr positionell. Er opferte den c-Bauern, um für den Springer ein Idealfeld auf c4 zu finden. Dadurch entstand großer Druck auf e5. Als Michael diesen Bauern einstellte, fiel die ganze Stellung.
Heinz gewann kampflos.
Mike machte Thomas einen Isolani. Diesen belagerte er bis in ein reines Bauernendspiel, das er letzlich nur mit Glück gewinnen konnte.
Lois konnte einen erspielten Mehrbauern nicht verwerten, da seine Stellung zu disharmoisch war.
Markus zog ein schönes Vier-Bauern-Spiel. Bei einem Mattangriff musste Johann eine Figur hergeben, wonach Markus das Spiel ohne Probleme bald gewann.
1: Feichtner Thomas 2069 - Berger Kaspar 1949 0:1
2 Lamberger Werner 2063 - Krauland Michael 1906 1:0
3 Bernert Heinz 1832 - Veigl Wilhelm 1873 1:0 K
4 Thurner Michael 1716 - Veigl Thomas 1782 1:0
5 Grundner Alois 2009 - Mauch Franz 1779 remis
6 Grießer Markus 1786 - Schmidhuber Johann 1405 1:0
Thomas stellte in besserer Stellung einen Springer ein und gab auf.
Werner behandelte einen Königsinder sehr positionell. Er opferte den c-Bauern, um für den Springer ein Idealfeld auf c4 zu finden. Dadurch entstand großer Druck auf e5. Als Michael diesen Bauern einstellte, fiel die ganze Stellung.
Heinz gewann kampflos.
Mike machte Thomas einen Isolani. Diesen belagerte er bis in ein reines Bauernendspiel, das er letzlich nur mit Glück gewinnen konnte.
Lois konnte einen erspielten Mehrbauern nicht verwerten, da seine Stellung zu disharmoisch war.
Markus zog ein schönes Vier-Bauern-Spiel. Bei einem Mattangriff musste Johann eine Figur hergeben, wonach Markus das Spiel ohne Probleme bald gewann.
Jahrhundertpartie
Die Partie Danner - Han wurde vor gar nicht langer Zeit kommentarlos auf diesem Blog veröffentlicht. Nun hat uns Georg Danner dieses Spiel mit Kommentar zukommen lassen. Er bezeichnet sie als "Jahrhundertpartie".
---> Hier ist sie mit Danner-Kommentar nachzuspielen!
---> Hier ist sie mit Danner-Kommentar nachzuspielen!
Spruch zum Wochenende
Drei ziemlich veränderte Sprichwörter für das Wochenende. Lachen soll ja gesund sein:
Vorsicht ist besser als Nachtschicht.
Die Fett'sten werden die Schwersten sein.
Arbeitswut tut selten gut.
Freitag, 8. Oktober 2010
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Vorschau: Yokozuna - HSV 1
Am Samstag, 9. Okt. 2010, spielen unsere Yokozunas zu Hause gegen den HSV 1 (Gasthof "Tischlerwirt", 15 Uhr). Auch wenn die Walser elomäßig unterlegen sind, ist doch ein harter Kampf zu erwarten.
Die Kaderliste der Gäste sieht so aus:
1 Berger Kaspar 1949
2 Krauland Michael 1906
3 Veigl Wilhelm 1873 (int. 2064 )
4 Veigl Thomas 1782
5 Hauser Walter 1758
6 Bernhaupt Erich 1870
7 Mauch Franz 1779
8 Berger Rudolf 1571
9 Weiss Hermann 1467
10 Assam Egon 1200
Wer am Wochenende einmal andere Spiele testen will, dem sei die "Spielemesse" in Salzburg empfohlen, die von Freitag, 8.10. bis Sonntag, 10.10.2010 im Messezentrum Salzburg zu finden ist.
Die Kaderliste der Gäste sieht so aus:
1 Berger Kaspar 1949
2 Krauland Michael 1906
3 Veigl Wilhelm 1873 (int. 2064 )
4 Veigl Thomas 1782
5 Hauser Walter 1758
6 Bernhaupt Erich 1870
7 Mauch Franz 1779
8 Berger Rudolf 1571
9 Weiss Hermann 1467
10 Assam Egon 1200
Wer am Wochenende einmal andere Spiele testen will, dem sei die "Spielemesse" in Salzburg empfohlen, die von Freitag, 8.10. bis Sonntag, 10.10.2010 im Messezentrum Salzburg zu finden ist.
Mittwoch, 6. Oktober 2010
Die Freiheit, nichts zu essen
DER FOLGENDE TEXT ÜBER UNSER EHEMALIGES KLUBMITGLIED WALTER ROHRMOSER WAR GESTERN IN DEN "SALZBURGER NACHRICHTEN" ZU LESEN. DAS FOTO STAMMT VON SALZBURG.COM:
Lichtnahrung. Ein Film zeigt Walter Rohrmoser als Menschen, der sich von Licht ernährt. Mit den SN hat er über seine Art zu leben gesprochen.
Stephanie pack irnfritz (SN). In die Gegend des Kamptals zieht es die Menschen in der Regel der leiblichen Genüsse wegen. Die Weinberge haben es Walter „Omsa“ Rohrmoser aber keineswegs angetan. Der gebürtige Pinzgauer bezeichnet sich selbst als Pranier. Als solcher nähme er seit Jahren keine feste Nahrung zu sich. Wasser, Tee, Säfte, Gemüsebrühe und manchmal ein Kakao stünden auf seinem Speiseplan. Die Kartoffeln in der Scheune seien für Gäste, sagt er.
Dass sich die Menschen derzeit verstärkt für seiner Ernährungsweise interessieren, hat Rohrmoser dem aktuellen Film von P. A. Straubinger zu verdanken, in dem er mitwirkte. „Am Anfang war das Licht“ porträtiert Menschen rund um den Globus, die sich von Prana, also Lebensenergie, ernähren.
Für Rohrmoser führte der Weg zu dieser Ernährung über einen 21-tägigen Prozess, den die Australierin Jasmueehn in einem Buch vorstellt. „Die ersten sieben Tage isst und trinkt man nichts, danach nimmt man wieder Wasser zu sich“, erklärt Rohrmoser, der heute Menschen in diesem Prozess begleitet. Im Grunde sei aber vor allem „viel geistige Arbeit“ nötig. Stress, schlechte Atmosphäre und seelische Belastung stünden dem im Weg. Daher könne auch nicht jeder von Prana leben. „Wenn alle Österreicher das machen würden, würden 95 Prozent davon sterben. Ich behaupte, in Wien ist der Pranaprozess gar nicht durchführbar“, sagt Rohrmoser mit Hinweis auf die schlechte Atmosphäre in der Hauptstadt.
Nach Niederösterreich hat es den Pinzgauer aber nicht wegen der Atmosphäre, sondern der Offenheit der Menschen verschlagen. In Irnfritz kaufte er ein altes Haus, in dem ironischerweise früher ein Gasthaus samt Fleischerei war. „Da war schon sehr viel schlechte Energie“, sagt Rohrmoser, der das Haus jetzt auf Vordermann bringen will. Das Geld dafür kommt aus freiwilligen Beiträgen für seine Meditationskreise, Begleitungen im Prana-Prozess und Energiearbeit. Bis zum Sommer will er das Haus in Schuss bringen, um hier Seminare veranstalten zu können.
Zum Abschied fragt uns Walter Rohrmoser, ob wir ihm seine Geschichte glauben. Obwohl ihm die Antwort darauf gar nicht wichtig sei, meint er. Genauso wie er die Frage unwichtig findet, ob er denn wirklich nichts isst: „Ich muss nicht ständig nichts essen, aber ich habe die Freiheit, es zu tun.“
Dienstag, 5. Oktober 2010
Saunaschach
Vor sehr vielen Jahren waren unsere Schachabende noch beim "Metzgerwirt" (heute Cafe Gröfler). Damals nahmen einige Uttendorfer an der "Regionalmeisterschaft" teil, einer Vorstufe zur Landes-Einzelmeisterschaft.
Diese Spiele, die über mehrere Wochen liefen, konnten wir meist nicht im normalen Schachzimmer austragen. Wir durften statt dessen ins "Saunastüberl", das war ein kleiner geheizter Raum in der Saunaanlage des Wirts. Das ließ sich leicht bewerkstelligen, denn die Sauna wurde nur an bestimmten Abenden in Betrieb genommen und war die restliche Zeit unbenützt.
Eines Tages wollte ein altbekannter Uttendorfer Schachrecke bei einer Partie der Regionalmeisterschaft kiebitzen. Er wusste nicht, dass dieses Spiel ausnahmsweise in einem anderen Raum des Gasthauses lief.
Als er erwartungsvoll in die Sauna trat, wurde er von lautem Kreischen, Lachen und Schimpfen in die Flucht geschlagen. Er war in die wöchentliche Damen-Saunarunde eingedrungen.
Von so viel unverhüllter Weiblichkeit verwirrt, war er beim anschließenden Kiebitzen und Analysieren nicht so recht bei der Sache.
Diese Spiele, die über mehrere Wochen liefen, konnten wir meist nicht im normalen Schachzimmer austragen. Wir durften statt dessen ins "Saunastüberl", das war ein kleiner geheizter Raum in der Saunaanlage des Wirts. Das ließ sich leicht bewerkstelligen, denn die Sauna wurde nur an bestimmten Abenden in Betrieb genommen und war die restliche Zeit unbenützt.
Eines Tages wollte ein altbekannter Uttendorfer Schachrecke bei einer Partie der Regionalmeisterschaft kiebitzen. Er wusste nicht, dass dieses Spiel ausnahmsweise in einem anderen Raum des Gasthauses lief.
Als er erwartungsvoll in die Sauna trat, wurde er von lautem Kreischen, Lachen und Schimpfen in die Flucht geschlagen. Er war in die wöchentliche Damen-Saunarunde eingedrungen.
Von so viel unverhüllter Weiblichkeit verwirrt, war er beim anschließenden Kiebitzen und Analysieren nicht so recht bei der Sache.
Montag, 4. Oktober 2010
Bildbericht Uttendorf - Hallein
Die Begegnung Uttendorf Senoplast - Hallein verlief recht freundschaftlich (sogar viermaliges Handyläuten wurde beharrlich ignoriert) - und für Hallein zudem sehr zufriedenstellend. ;-)
---> Ein Klick auf das Bild vergrößert die Diaschau!
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