Dienstag, 26. Oktober 2010

Peter Blumauer, 1721 - Gerhard Schöpf, 1851 1:0

Auf dem zweiten Brett der Begegnung Färbermühle Zell am See - Senoplast Uttendorf sah es in dieser Stellung wahrlich nicht nach "Matt in 8" aus.  In der Diagrammstellung schlug Gerhard Schöpf mit den schwarzen Steinen den Bauern auf d5. Ein ganz logischer Zug. Doch Gerhard hatte keine Bedenkzeit mehr. Und so grub Peter die Psychokeule aus ...
Nun musste die Partie ausgeblitzt werden.
Wie schnell sie kippte, --->sieht man hier!


Erspielte gegen Uttendorfer bisher 3 aus 4:
Peter BLUMAUER, Zell am See 


Montag, 25. Oktober 2010

Nachtragspartie VM 2010/11

Die Begegnung der 1. Runde der Vereinsmeisterschaft 2010/11 Erwin Müllauer - Alois Grundner jun. wurde inzwischen auch gespielt. Sie endete mit einem Sieg des Routiniers Erwin, der bald eine Mehrfigur hatte und die Partie locker heimspielte.
Hier ein Foto der beiden Klubmitglieder:

Neuer Weltrekord im Simultanschach

Der aus der Ukraine stammende Israeli GM ALIK GERSHON stellte in Tel Aviv einen neuen Weltrekord im Simultanschach auf. Er trat in 19 Stunden gegen 525 SchachspielerInnen (laut ---> Israel heute-Magazin) an. 11 Partien verlor er, 58 Spiele endeten remis, 454 Begegnungen gewann er und kommt nun mit der Erfolgsquote von 86% in das Guinessbuch der Rekorde.
Laut --->Wikipedia lautet der Rekord jedoch "nur" auf 523 Gegner.
Der bisherige Rekordhalter, der Iraner Morteza Mahjoob, hatte simultan 500 Spiele abgewickelt.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Senoplast-Team

Das siegreiche Senoplast Uttendorf-Team vor der Partie gegen Färbermühle Zell am See:
von links: Alois Grundner, Walter Scharler, Markus Grießer, Gerhard Schöpf, Erwin Müllauer

Spruch zum Wochenende




Jeder Hahn fühlt sich als König
auf seinem Misthaufen.


Der Spruch hat nichts mit unserem Klubmitglied Günter zu tun!
Schachlich bezogen würde ich den Spruch so auslegen: Der 1200er ist auf seine Gewinnpartie ebenso stolz wie der 2800er.

Und bei dieser Gelegenheit noch eines: Rettet dem Dativ!

Samstag, 23. Oktober 2010

Färbermühle Zell am See - Senoplast Uttendorf 1:4

In der 2. Runde der 1. Klasse Süd gelang unserem Senoplast-Team mit 1:4 ein schöner Sieg gegen Färbermühle Zell am See, das mit drei Jugendlichen angetreten war.
Brett 1: Gruber Helmut 1689 - Grundner Alois 2009 0:1
Brett 2: Blumauer Peter 1721 - Schöpf Gerhard 1851 1:0
Brett 3:  Gumpold Valentin 1476 - Scharler Walter 1804 0:1
Brett 4: Unterberger Hannes 1392 - Müllauer Erwin 1648 0:1
Brett 5: Jose Estemo 1233 - Markus Grießer 1786 0:1

Gruber Helmut, der wegen eines Sparvereinssitzung in Zeitdruck war (dies aber erst nach der Partie sagte), wehrte sich zähe, bis der gedeckte Freibauer von Lois zu laufen begann und das Spiel entschied.
Gerhard hatte eine optisch schöne Stellung. Er musste dann auf ein schönes Läuferopfer von Peter reagieren und  ließ sich schließlich in extremer Zeitnot matt setzen.
Walter bekam für Turm und Bauern zwei Leichtfiguren. In der Folge setzte er sich schnell und sicher durch.
Erwin hatte ein mächtiges Zentrum, in dem bald einmal eine Bauerngabel die Partie entschied.
Estomo wehrte sich tapfer und machte es Markus gar nicht leicht. Schließlich setzte sich doch die größere Erfahrung klar durch.

Aus der Chronik: Jubiläumsturniere "20 Jahre Schachklub"

Vor 30 Jahren lief um diese Jahreszeit die 1.Offene Pinzgauer Einzelmeisterschaft. Es handelte sich um 9 Turnierpartien, wobei je drei Runden in Saalfelden, Uttendorf und Zell am See ausgetragen wurden . Es siegte überlegen Hermann Strallhofer, Zell am See (8,5) vor Günther Nindl, Bischofshofen (7) und Alois Grundner sen., Uttendorf (6).

Es war das erste der drei Jubiläumsturniere aus Anlass "20 Jahre Schachsektion des USK Uttendorf".

Im März 1981 wurde der Alpencup mit den Mannschaften von Uttendorf, Klausen/Südtirol, Jenbach/Nordtirol und Inter Salzburg auf Uttendorfer Betreiben beim Bichlwirt aus der Taufe gehoben. Es siegte Jenbach vor Klausen und Uttendorf.
---> zum detaillierten Ergebnis!

Im Mai 1981 wurde eine Offene Pinzgauer Blitzmeisterschaft veranstaltet, die mit 44 Teilnehmern in 5 Finalgruppen im Gasthof "Waltl" entschieden wurde. An der Spitze fanden sich Engelbert Schöppl (Mozart) vor Josef Ager (Ranshofen) und Hermann Hamberger (Inter).
---> genaues Endergebnis!

Hier sind 5 Fotos, die beim ersten Alpencup 1980 in Uttendorf entstanden sein müssten:
Lois Grundner sen., Erwin Müllauer
Walter Scherzer (im Hintergrund), Eugen Hartmann (Klausen)
Raimund Kofler
Hans Pirchner (Jenbach)
Werner Lamberger jun., Rudolf Berti und Wolfgang Reingruber

Freitag, 22. Oktober 2010

Vorschau 2.Runde der 1.Klasse Süd

In der 2. Runde der 1. Klasse Süd tritt unser zweites Team Senoplast Uttendorf in der Bezirkshauptstadt gegen Färbermühle Zell am See an. Wieder ist aufgrund des Elo-Unterschiedes ein Sieg zu erwarten, doch dass es ganz anders laufen kann, hat uns in der letzten Runde Hallein vorexerziert.

Mit folgenden Paarungen ist zu rechnen:
1 Gruber Helmut 1689 - Danojevic Zivko 2018
2 Blumauer Peter 1721 - Grundner Alois 2009
3 Bogensberger H. 1636 - 3 Schöpf Gerhard 1851
4 Gumpold Valentin 1476 - Scharler Walter 1804
5 Unterberger Hannes 1392 - Müllauer Erwin 1648

Donnerstag, 21. Oktober 2010

VM 2011: Seniorenschach

Werner Lamberger sen.

In der ersten Runde der Vereinsmeisterschaft 2011 kam es zu einem Duell der pensionierten Schuldirektoren.
Werner Lamberger sen. brachte trotz des Elounterschiedes seinen Spielpartner Alois Grundner sen. ins Schwitzen. Nachdem letzterer als Weißer seinen bereits herausgespielten Mehrbauern billig hergegeben hatte, war folgende Stellung entstanden, bei der Fritz 10 minimale Vorteile für Weiß sieht.

Weiß zog 1.Te4. Jetzt jedoch unterliefen Schwarz mit 1. ...Kh7? (Td6!) und (nach 2.Tf4) 2. ...Txe6?? zwei gravierende Fehler, die die Partie schnell entschieden.

---> zur restlichen Partie!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Springer im Eck

Das Diagramm stammt aus der Begegnung Yokozuna Uttendorf - HSV 1 auf Brett 6.
Der Uttendorfer Markus Grießer hatte soeben mit 1.La4 die Dame von Johann Schmidhuber angegriffen.
Weiter: 1. ...Df8
2.Lc6 Tb8 (was sonst?)
3.Db3 Dc8?? (mehr Widerstand hätte Tb7 geleistet)
Der Lc6 konnte jetzt ungestraft den Springer auf a8 schlagen, da bei Txa8 die Dame auf b6 matt setzt.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Montag, 18. Oktober 2010

Präsidiales Blackout



Diese Position aus Sicht des Schwarzen hatte unser "Präsi" Thomas Feichtner bei seinem letzten Fight gegen Kasper Berger (HSV 1). Er zog 1.d5 und ließ den Sb6 hängen, denn er dachte, durch Dxe4 + seinerseits den h-Springer zu erobern.
So geschah 1. ...Dxb6  2.Dxe4+
Nach 2. ...Sg2 aber sah Thomas durch die Finger. 16 Züge später gab er auf.
Solche Fehler passieren also auch Semiprofis, tröstlich!