Brett 1: Heinrich Sadilek, 1897 - Gerhard Schöpf, 1898 1:0
Einen Mehrbauern von Heinrich, einen Isolani, konnte Gerhard nie ruhigen Gewissens schlagen, da dann ständig neue Fesselungen drohten. Und dieser Bauer entschied letztlich das Spiel.
Brett 2: Josef Steger, 1684 - Alois Grundner, 1936 1:0
Eine total verpatzte defensive Eröffnung brachte Lois bald in Nachteil. In Zeitnot bot Josef ein Remis, was aber abgelehnt wurde. Schließlich konnte Josef einen Turm erobern, der keine Fluchtfelder mehr hatte.
Brett 3: Hermann Thurner, 1692 -Wolfgang Schweiger, 1874 0:1
In der letzten Partie des Treffens sicherte Wolfgang den Uttendorfer Sieg. Trotz Zeitnot spielte er blitzsauber, konnte die Qualität erobern und einen Bauern, wonach Hermann das Handtuch warf.
Brett 4: Thomas Proksch, 1670 - Markus Griesser, 1739 0:1
Markus brachte sein Läuferpaar geschickt zum Einsatz. Nach geduldigem Lavieren gewann er einen Bauern und bald die Partie.
Brett 5: Ingbert Czak, 1381 - Walter Scharler, 1753 0:1
Walter stand bald einmal überlegen. Dann wickelte er jedoch so ab, dass die Zuschauer schon ein Remis erwarteten. Doch Walter hatte scheinbar weiter gerechnet und gewann.
Brett 6: Roland Zeiler, 1472 - Erwin Müllauer, 1545 remis
Angesichts der letzten Misserfolge gab Erwin das Spiel remis, obwohl er meiner Meinung nach auf Sieg stand.