1) Thomas Feichtner 12 (100%!)
2) Manfred Theußl 9,5
3) Walter Scharler 8,5
4) Alois Grundner 5
5) Erwin Müllauer 4
6) Werner Lamberger 2
7) Gerald Wartensteiner 1
Donnerstag, 10. April 2014
April-Monatsturnier
Rundenturnier mit Zeitvorgabe (1 Min. pro 100 Elo):
Schach - ist ein schönes Spiel!
Vor Jahrzehnten spielte Uttendorf einmal auswärts gegen Zell am See. Einige Partien waren schon entschieden. Um ein noch laufendes Spiel, in dem der Uttendorfer mit einem Schachgebot gewinnen hätte können, standen deshalb viele Kiebitze. Einer der Uttendorfer, der jetzt in Oberösterreich lebt, kam zum Tisch, vertiefte sich in die Stellung und sagte plötzlich vernehmbar in die Stille hinein: "Schach..."
Alle Köpfe fuhren zu ihm herum und starrten ihn entgeistert oder entsetzt an, als er emotionslos fortsetzte: "... ist ein schönes Spiel."
Danach gab es natürlich einen Riesenwirbel. Ich weiß nicht mehr, wie dieses Spiel gewertet wurde.
Wie endet das Spiel links?
Kann Weiß am Zug mit Schachgeboten der Dame gewinnen?
Dieses Diagramm war "chess-puzzle of the day" von www.chessvideos.tv.
---> zur ganzen Partie Horvath - Jakobsen, Kopenhagen 1988!
Alle Köpfe fuhren zu ihm herum und starrten ihn entgeistert oder entsetzt an, als er emotionslos fortsetzte: "... ist ein schönes Spiel."
Danach gab es natürlich einen Riesenwirbel. Ich weiß nicht mehr, wie dieses Spiel gewertet wurde.
Wie endet das Spiel links?
Kann Weiß am Zug mit Schachgeboten der Dame gewinnen?
Dieses Diagramm war "chess-puzzle of the day" von www.chessvideos.tv.
---> zur ganzen Partie Horvath - Jakobsen, Kopenhagen 1988!
Mittwoch, 9. April 2014
Finale Landesliga A in Mattighofen
Yokozuna wird wahrscheinlich komplett antreten und kann sich auf folgende Gegner einstellen:
Name | Elo | Pkt. | Anz | EloDS |
Panajotov Radoslav | 2264 | 3,0 | 6 | 2198 |
Kratschmer Heinz DI. | 2106 | 2,5 | 6 | 2104 |
Fuchs Manfred | 2082 | 1,0 | 7 | 2072 |
Rosner Gerhard | 2068 | 4,5 | 10 | 2005 |
Gruber Gernot Ing. | 2019 | 3,0 | 5 | 1867 |
Saugspier Mario | 2094 | 2,0 | 4 | 2058 |
Lettner Jochen | 1851 | 0,5 | 1 | 2079 |
Kratschmer Ernst | 1779 | 2,5 | 6 | 1947 |
Hopfgartner Andreas | 1876 | 4,0 | 9 | 1915 |
Eichert Helmut Dr. | 1598 | 0,5 | 4 | 1954 |
Bauernhuber Reinhard | 1598 | 1,0 | 2 | 1891 |
Alles Gute!
Heinz Purwin+
Heinz Purwin,
Spieler des SK Rif,
verstarb im 79. Lebensjahr
RIP!
---> zum Nachruf des SLV!
Foto: Heinz bei seiner letzten
Partie in Uttendorf 2012
gegen Markus Grießer
Triple-Matt
Im Buch „Alles über Schach“ von Michael Ehn und Hugo Kastner,
erschienen im Humboldt-Verlag, findet man eine Flut von Interessantem und
Kuriosem aus der Welt des Schachs.
So sollen in Italien noch Ende des 19. Jahrhunderts einige
Regeln ganz anders gewesen sein:
- Es gab kein En-passent-Schlagen.
- Die Rochade wurde ganz anders ausgeführt.
- Der Bauer, der auf die gegnerische Grundreihe gelangte, konnte nur in eine Figur umgewandelt werden, die im Spiel bereits geschlagen wurde. Stand noch keine zur Verfügung, blieb der Bauer als „schlafender Bauer“ auf der Grundreihe stehen und konnte später einmal, wenn geschlagene Offiziere zur Verfügung standen, gemeinsam mit einem anderen Zug umgewandelt werden.
Durch die letzte Regel war, wie das Diagramm rechts beweist, auch ein „Triple-Schach“
möglich: 1. … gxf1 („schlafender Bauer“) 2. Lxa8 Lf2+ und gleichzeitiges
Umwandeln des schlafenden Bauern in den vorhin geschlagenen Turm. Nun ist Weiß
durch ein dreifaches Schach von Lf2, Tf1 und Dg5 mattgesetzt.
Dienstag, 8. April 2014
Marchet - Schöpf 0:1
Gerhard Schöpf war der einzige Senoplastler in der Schlussrundenpartie gegen Mozart, der einen ganzen Punkt erspielte.
Sein Gegner Nikolas Marchet führte die weißen Steine und hatte soeben De7 gezogen.
Wie soll Schwarz fortsetzen?
So endete die Partie (für die Lösung die folgenden Zeilen mit der Maus markieren):
1.... Dxc2 2.Lxd4 Dd1+ und Weiß gab auf.
Deep Fritz14 beurteilt diese Stellung mit +5,2 für Schwarz.
Montag, 7. April 2014
Fotos Mozart - Senoplast
---> Hier sind einige Bilder von der Schlussrunden-Begegnung in der Landesliga B zwischen Mozart und Senoplast Uttendorf zu sehen.
Sonntag, 6. April 2014
Nachlese Landesliga B
Kann stolz auf sein Team sein: MF Erwin Müllauer |
Über ein Relegationsspiel in die starke Landesliga B aufgestiegen, wussten wir von Anfang an, dass unser Senoplast-Team dort immer gegen den Abstieg zu kämpfen haben wird. Schließlich waren wir in der Eloreihung nur an der vorletzten Stelle. Dass sich die Entscheidung am Ende so zuspitzte und knapp ausfiel, brachte allen Beteiligten einen Nervenkitzel mit gewaltigem Adrenalinausstoß.
Unser Nachteil war, dass Zivko, unser starker "Einser", beruflich bedingt so selten spielen konnte. Als Vorteil konnten wir drei kampflos erhaltene Punkte verbuchen.
Wir waren im Finale vom Glück begünstigt, doch wie heißt es so schön: Das Glück hilft nur dem Tüchtigen.
Ein Lob an den Mannschaftsführer Erwin Müllauer, der sich immer um die beste Aufstellung bemühte und sich mehrmals nicht selbst einsetzte.
Ein Lob an den Mannschaftsführer Erwin Müllauer, der sich immer um die beste Aufstellung bemühte und sich mehrmals nicht selbst einsetzte.
Reihung nach Einsätzen | Reihung nach erspielten Punkten | ||||||
1 | Gerhard Schöpf | 11 | 1 | Walter Scharler | 6,00 | ||
2 | Wolfgang Schweiger | 11 | 2 | Alois Grundner | 5,50 | 1 kampflos | |
3 | Alois Grundner | 10 | 3 | Markus Griesser | 5,50 | 1 kampflos | |
4 | Walter Scharler | 10 | 4 | Wolfgang Schweiger | 5,00 | ||
5 | Markus Griesser | 8 | 5 | Gerhard Schöpf | 4,00 | 1 kampflos | |
6 | Erwin Müllauer | 8 | 6 | Zivko Danojevic | 2,50 | ||
7 | Zivko Danojevic | 5 | 7 | Erwin Müllauer | 2,00 | ||
8 | Gerhard Kreuzer | 2 | 8 | Gerhard Kreuzer | 0,00 | ||
9 | Hans Doppler | 1 | 9 | Hans Doppler | 0,00 | ||
Reihung nach erspielten Prozentpunkten | Reihung nach Elostärke der Gegner | ||||||
1 | Markus Griesser | 68.8 | 1 | Zivko Danojevic | 1983 | ||
2 | Walter Scharler | 60.0 | 2 | Gerhard Schöpf | 1964 | ||
3 | Alois Grundner | 55.0 | 3 | Alois Grundner | 1860 | ||
4 | Zivko Danojevic | 50.0 | 4 | Wolfgang Schweiger | 1836 | ||
5 | Wolfgang Schweiger | 45.5 | 5 | Gerhard Kreuzer | 1750 | ||
6 | Gerhard Schöpf | 36.4 | 6 | Markus Griesser | 1714 | ||
7 | Erwin Müllauer | 25.0 | 7 | Walter Scharler | 1708 | ||
8 | Gerhard Kreuzer | 0.0 | 8 | Erwin Müllauer | 1644 | ||
9 | Hans Doppler | 0.0 | 9 | Hans Doppler | 1597 | ||
Samstag, 5. April 2014
Schlussrunde LLB: Ein Krimi bis zur letzten Partie
Von vorne herein war klar, dass Zell am See zum Abstieg verurteilt ist. Davon abgesehen endete die Landesliga B mit unglaublicher Spannung : Drei Vereine liegen in der Schlusswertung mit 30,5 Punkten auf Platz 9 bis 11. Einer davon muss in die 1. Klasse absteigen.
Aber der Reihe nach:
Alle Senoplastpartien sahen die längste Zeit in der Begegnung gegen Mozart recht gut aus, von Erwins schneller
Zwei starke Typen: Wolfgang Schweiger und Gerhard Schöpf Sie erspielten gegen Mozart 1,5. |
Niederlage abgesehen. Wir wussten, dass wir gerettet sind, wenn wir gegen Mozart mindestens 2,5 Punkte erreichen, dann können uns alle anderen Ergebnisse egal sein. Lange Zeit stand es 2:2, bis uns nach langem Zuwarten Wolfgang mit einem Remis erlöste. Wir hatten somit 30,5 Brett- und 10 Mannschaftspunkte, die zum Verbleib reichten.
Radstadt rettete sich mit einem überraschenden 3,5:2,5-Sieg gegen Mattighofen: 31 Punkte.
ASK Post unterlag gegen Schwarzach, die ganz stark mit GM Hajo Hecht und Juro Ljubic antraten, nur knapp 2,5:3,5, was ihnen auch 30,5 Brettpunkte bei 8 Mannschaftspunkten bescherte.
Und Mozart kam durch den Sieg gegen uns auch auf 30,5 Punkte (9 Mannschaftspkt.).
Somit muss ASK Post neben Zell am See den Weg ins Unterhaus antreten.
Meister wurde Ranshofen 4.
Zu unseren Partien:
Brett 1: Helmut Holzinger, 1889 - Zivko Danojevic, 2031 remis
Helmut reklamierte dreimalige Stellungswiederholung, was Zivko akzeptierte.
Brett 2: Nikolas Marchet, 1735 - Gerhard Schöpf, 1871 0:1
Gerhard kämpfte zähe, gewann die Qualität und verwandelte den Vorteil zum einzigen Sieg unserer Senoplastler.
Brett 1: Helmut Holzinger, 1889 - Zivko Danojevic, 2031 remis
Helmut reklamierte dreimalige Stellungswiederholung, was Zivko akzeptierte.
Brett 2: Nikolas Marchet, 1735 - Gerhard Schöpf, 1871 0:1
Gerhard kämpfte zähe, gewann die Qualität und verwandelte den Vorteil zum einzigen Sieg unserer Senoplastler.
Brett 3: Gernot Kleiter, 1880 - Alois Grundner, 1915 remis
Ein spannendes, scharfes Spiel! Lange sah meine Stellung besser aus, doch dann schien der Freibauer von Gernot das Spiel zu entscheiden. Ich fand noch eine Rettung - unentschieden!
Ein spannendes, scharfes Spiel! Lange sah meine Stellung besser aus, doch dann schien der Freibauer von Gernot das Spiel zu entscheiden. Ich fand noch eine Rettung - unentschieden!
Brett 4: Karl Walkner, 1803 - Wolfgang Schweiger, 1870 remis
Wolfgang spielte ruhig und stark und baute eine erfolgversprechende Stellung auf. Als er erfuhr, dass ein Remis zum Ligaerhalt reiche, bot er sofort eine Punkteteilung, die Karl ohne Zögern annahm.
Wolfgang spielte ruhig und stark und baute eine erfolgversprechende Stellung auf. Als er erfuhr, dass ein Remis zum Ligaerhalt reiche, bot er sofort eine Punkteteilung, die Karl ohne Zögern annahm.
Brett 5: Rupert Sonnbichler 1707 - Walter Scharler, 1739 1:0
Die längste Partie der gesamten Schlussrunde. Walter stand besser, hatte schon die Qualität, als er einen Mattangriff Ruperts zu spät entdeckte. Er musste die Qualität zurückgeben. Es entstand ein Damenendspiel, bei dem jeder der beiden einen Freibauern hatte. Walter wollte verhindern, dass sein Freibauer durch ein Damenschach verloren geht und zog seinen König nach h3, wonach er zweizügig mattgesetzt wurde und leider seine weiße Weste verlor.
Die längste Partie der gesamten Schlussrunde. Walter stand besser, hatte schon die Qualität, als er einen Mattangriff Ruperts zu spät entdeckte. Er musste die Qualität zurückgeben. Es entstand ein Damenendspiel, bei dem jeder der beiden einen Freibauern hatte. Walter wollte verhindern, dass sein Freibauer durch ein Damenschach verloren geht und zog seinen König nach h3, wonach er zweizügig mattgesetzt wurde und leider seine weiße Weste verlor.
Zu seiner Entschuldigung muss man anführen: Walter sah nach einer Zahnoperation am Mittwoch, nach der er zwei Tage total verschwollen war, noch relativ mitgenommen aus.
Hätte Walter remisiert, wäre Mozart Absteiger gewesen.
Brett 6: Robert Roeck, 1562- Erwin Müllauer, 1514 1:0
Der Rechenwirt Robert Roeck setzte sich persönlich ans Brett. Erwin stellte einen Turm ein und gab bald einmal auf.
LLB LIVE: Mozart - Senoplast 3,5:2,5
GESCHAFFT!
Brett 1: Helmut Holzinger, 1889 - Zivko Danojevic, 2031 remis
Brett 2: Nikolas Marchet, 1735 - Gerhard Schöpf, 1871 0:1
Brett 3: Gernot Kleiter, 1880 - Alois Grundner, 1915 remis
Brett 4: Karl Walkner, 1803 - Wolfgang Schweiger, 1870 remis
Brett 5: Rupert Sonnbichler 1707 - Walter Scharler, 1739 1:0
Brett 6: Robert Roeck, 1562- Erwin Müllauer, 1514 1:0
Brett 1: Helmut Holzinger, 1889 - Zivko Danojevic, 2031 remis
Brett 2: Nikolas Marchet, 1735 - Gerhard Schöpf, 1871 0:1
Brett 3: Gernot Kleiter, 1880 - Alois Grundner, 1915 remis
Brett 4: Karl Walkner, 1803 - Wolfgang Schweiger, 1870 remis
Brett 5: Rupert Sonnbichler 1707 - Walter Scharler, 1739 1:0
Brett 6: Robert Roeck, 1562- Erwin Müllauer, 1514 1:0
Freitag, 4. April 2014
Nachlese Senioren-Schnellschachturnier
Beim gestrigen ---> Senioren-Schnellschachturnier zeichnete sich das Team Gottfried Herbst und Edi Reithofer wieder durch gute Organisation und tadellose Durchführung des Turniers aus. Auch das schöne Haus und die gute Küche trugen das Ihre dazu bei. Ich bin sicher, dass alle TeilehmerInnen rundum zufrieden waren.
Hier geht es ---> zu einem Fotoalbum mit einigen Schnappschüssen!
Hier geht es ---> zu einem Fotoalbum mit einigen Schnappschüssen!
Donnerstag, 3. April 2014
Spannendes Senioren-Schnellschachturnier
von links: Willi Rettenbacher (2.), Seniorenreferent Gottfried Herbst, Sieger Dr. Wolfgang Weise und Josef Klinger sen. (3.) |
Es entwickelte sich ein spannender, siebenrundiger Kampf (20 Min. Bedenkzeit), den schließlich Dr. Wolfgang Weise (Ach-Burghausen, 6) vor Wilhelm Rettenbacher (Hallein, 5,5) und Josef Klinger sen. (Schwarzach, 5) für sich entscheiden konnte.
Zwei Uttendorfer mischten mit: Erwin Müllauer kam auf 3,5 Punkte und Platz 15.
Meine Wenigkeit erspielte 4,5 Punkte, was Rang 5 bedeutete.
Zu meinem Spiel kann ich ergänzend ausführen: Gegen Willi Rettenbacher stand ich nie gut, konnte mich aus der Einengung durch sein Läuferpaar nie befreien und verlor schließlich verdient. Willi Sauberer stellte gegen mich eine Figur ein und Konrad Gall schoss im Endspiel knapp vor der Zeitkontrolle den entscheidenden Bock, sodass ich meinen Freibauern doch noch umwandeln konnte.
In der letzten Partie hatte ich gegen den allein führenden Wolfgang Weise zu spielen. In einer ziemlich sauberen Partie kam es schließlich zu einem Endspiel mit zwei Mehrbauern auf meiner Seite, das sicher gewonnen war. Allerdings war meine Zeit nicht mehr die beste - und ich stellte den Springer ein. Mit dem Sieg wäre ich nach meiner Berechnung punktegleich (je 5,5) mit Willi Rettenbacher an der Spitze gelegen, hätte aber die bessere Buchholzzahl gehabt.
Nachdem ich aber vorher schon zweimal Glück gehabt hatte, ist das Ergebnis so gerecht.
Von den La-Vida-Senioren spielten noch mit:
8. Konrad Gall 4
12. Helmut Gruber 4
16. Kurt Estermann 3
18. Hans Kollmann 3
19. Sepp Kollmann 3
---> alle Details bei chess-results!
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