Am vergangenen Samstag traten unsere Yokozunas in Mattighofen gegen die dortigen Schachfreunde an. Auf Brett 2 bekam es unser Präsi mit einer der neuen deutschen Verstärkungen der Oberösterreicher zu tun, nämlich Jürgen Aßmann, int. Elo 2114 und DWZ 1994.
Unser Obmann bot bald einmal unerschrocken sein berüchtigtes Remis an, was abgelehnt wurde. Dafür ergab sich kurz darauf im 12. Zug die Stellung im linken Diagramm, bei der Thomas mit Schwarz am Zug ist:
12. ...Se5 13.Sd5 Sxf3+ 14.Dxf3?? (klassisches Blackout) und Dxd2 mit Gewinn des Läufers.
Nach weiteren 8 Zügen warf Jürgen das Handtuch.
Da zwischen Mattighofen und Uttendorf schon seit Jahrzehnten ein freundschaftliches Verhältnis besteht, revanchierte sich Mike Thurner auf dem Sechserbrett und gab nach einem ähnlichen Blackout seine Partie auf. Alle anderen Spiele gab man Unentschieden und so endete die Begegnung 3:3.
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Dienstag, 21. Oktober 2014
FSJ-Kandidat gesucht
Toll finde ich eine Meldung im --->"Schachticker". Demnach sucht die --->OSG Baden Baden, viermaliger deutscher Mannschaftsmeister im Schach, einen "Kandidaten". Dieser soll im Rahmen des in Deutschland (und auch bei uns) möglichen "Freiwilligen Sozialjahrs" (FSJ) Kinder und Jugendliche in Schulen, Kindergärten und in den Basisgruppen im Verein schachlich betreuen. Hinzu kommen organisatorische Tätigkeiten in Jugendgruppen oder gemeinsame Projekte mit der Baden Badener Vereinsjugend. Die Arbeit mit dem Schachnachwuchs ist also überwiegender Arbeits-Schwerpunkt für den Kandidaten.
Wäre das schön im Pinzgau, oder auch in jedem Gau: Ein "Kandidat", der im Einzugsgebiet der noch aktiven Vereine Kinder und Jugendliche für Schach begeistert!!
Wäre das schön im Pinzgau, oder auch in jedem Gau: Ein "Kandidat", der im Einzugsgebiet der noch aktiven Vereine Kinder und Jugendliche für Schach begeistert!!
Montag, 20. Oktober 2014
Grundner - Reschreiter remis
A. Grundner, H.P. Reschreiter |
Auf Brett 3 treffen zum fünften Mal Alois Grundner und Hans-Peter Reschreiter aufeinander und einigen sich schließlich auf Remis. So steht es in Summe 3,5:1,5 für den Uttendorfer Senior.
In dieser letzten Partie hätten beide Seiten ihre Chancen gehabt, das Spiel zu drehen.
---> zur (gekürzten) Partie!
Samstag, 18. Oktober 2014
Mattighofen - Yokozuna Uttendorf 3:3
Die Schachfreunde aus
Mattighofen fuhren gegen unsere Yokozunas nicht mit schwersten Geschützen auf. So endete die Begegnung in Runde 3 der Landesliga A mit einem friedlichen Unentschieden.
Die Siege auf den Brettern 2 und 6 kamen durch Figureneinsteller zustande.
Brett 1: Johann Maierhofer, 2107 - Günter Hahn, 2124 remis
Brett 2: Jürgen Aßmann, 2111 - Thomas Feichtner, 2074 0:1
Brett 3: Alois Waldner, 1984 - Manfred Theußl, 1944 remis
Brett 4: Günes Erdogan, 1917 - Wolfgang Schweiger, 1837 remis
Brett 5 : Anselm Döllinger, 1864 - Zivko Danojevic, 2018 remis
Brett 6: Gerhard Friedl, 1777 - Michael Thurner, 1710 1:0
Mattighofen fuhren gegen unsere Yokozunas nicht mit schwersten Geschützen auf. So endete die Begegnung in Runde 3 der Landesliga A mit einem friedlichen Unentschieden.
Die Siege auf den Brettern 2 und 6 kamen durch Figureneinsteller zustande.
Brett 1: Johann Maierhofer, 2107 - Günter Hahn, 2124 remis
Brett 2: Jürgen Aßmann, 2111 - Thomas Feichtner, 2074 0:1
Brett 3: Alois Waldner, 1984 - Manfred Theußl, 1944 remis
Brett 4: Günes Erdogan, 1917 - Wolfgang Schweiger, 1837 remis
Brett 5 : Anselm Döllinger, 1864 - Zivko Danojevic, 2018 remis
Brett 6: Gerhard Friedl, 1777 - Michael Thurner, 1710 1:0
Mattighofen - Yokozuna Uttendorf
Heute mussten die wieder ersatzgeschwächten Yokozunas die weite Fahrt nach Mattighofen antreten, wo soeben das Spiel begonnen haben müsste.
Unsere Burschen spielen in folgender Aufstellung:
Unsere Burschen spielen in folgender Aufstellung:
1) Günter Hahn, 2124Bei Mattighofen stehen auf der Liste einige ganz gewaltige "Kaliber". Doch wer weiß, ob man diese gegen Uttendorf einsetzt:
2) Thomas Feichtner, 2074
3) Manfred Theußl, 1944
4) Zivko Danojevic, 2021
5) Wolfgang Schweiger, 1837
6) Michael Thurner, 1710
1 IM Neubauer Martin 2409Alles Gute!
2 CM Maierhofer Johann 2103
3 CM Poetsch Klaus 2236
4 Werndl Erich 2109
5 Jergler Karl-Heinz 2210
6 Aßmann Jürgen 2102
7 Waldner Alois 2016
8 Günes Erdogan 1904
9 Hopfgartner Heinz 2003
10 Döllinger Anselm 1864
11 Wahrlich Andreas 2149
12 Grausgruber Rene 1831
Freitag, 17. Oktober 2014
Wer kennt diesen Mann?
Beim montägigen Seniorenturnier in Salzburg spielte ein Senior aus der Stadt Salzburg mit, der den älteren Pinzgauer Schachspielern bekannt sein müsste.
Es handelt sich um (folgende Lücke mit der Maus markieren) Kurt Sommerer, langjähriger Obmann des Schachklubs Taxenbach in den Achtzigerjahren, damals beruflich tätig an der örtlichen Hauptschule.
Dann übersiedelte er in den Flachgau und beschäftigte sich kaum mehr mit Schach. Seit zwei Jahren scheint er allerdings wieder in der Kaderliste des SK Taxenbach auf.
Sein Hauptbetätigungsfeld ist der Sport mit dem Zelluloidball. Im Salzburger Tischtennisverband fungiert er als Vizepräsident und Seniorenreferent, ist aber auch noch als Spieler aktiv.
Es handelt sich um (folgende Lücke mit der Maus markieren) Kurt Sommerer, langjähriger Obmann des Schachklubs Taxenbach in den Achtzigerjahren, damals beruflich tätig an der örtlichen Hauptschule.
Dann übersiedelte er in den Flachgau und beschäftigte sich kaum mehr mit Schach. Seit zwei Jahren scheint er allerdings wieder in der Kaderliste des SK Taxenbach auf.
Sein Hauptbetätigungsfeld ist der Sport mit dem Zelluloidball. Im Salzburger Tischtennisverband fungiert er als Vizepräsident und Seniorenreferent, ist aber auch noch als Spieler aktiv.
Donnerstag, 16. Oktober 2014
Scharler - Rothschädl
Walter beim Halleiner Jubiläumsturnier 2014 |
Jetzt, Walter mit Weiß ist am Zug, ist der Ofen für Schwarz aus. Nach f6 oder auch Dxh6+ gibt es keine vernünftige Verteidigung mehr.
Walter ist schon seit Jahren eine verlässliche Mannschaftsstütze. Momentan ist er mit 2,5 Punkten (aus 3) der Highscorer des Senoplast-Teams.
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Zivkos Sieg
Diagramm 1: Schwarz am Zug |
Nach dem 19. Zug von Zivko mit Weiß war die Stellung im Diagramm 1 entstanden. Jetzt könnte 19...Lxc3 20.bxc3 Sc2 21.Dxc2 Dxc4 22.dxe6 Lxe6 23.Lxh6 folgen und die Stellung wäre weiterhin ziemlich ausgeglichen.
Diagramm 2 vor 25. ... Dc7 |
Doch das Spiel verlief so: 20.d5xe6 Sxa1 21.exf7 Kh8 22.Txa1 und Fritz sieht Weiß jetzt leicht in Vorteil. 20.....Lxe6 hätte Schwarz ins Plus gebracht.
Sechs Züge (siehe Digramm 2!) später zog Schwarz 25.....Dc7, was Zivko schnell als Fehler nachwies: 26.Lb6 Dxc4 27.Dxc4 Txc4 28.Lxd8.
So hatte Zivko seinen Qualitätsnachteil beseitigen können und gewann nun relativ leicht.
Dienstag, 14. Oktober 2014
Seniorenturnier: Grundner Zweiter
Alois Grundner (2.), Josef Nußbaumer (1.) und Helmut Gruber (3.) (Foto: Konrad Gall) |
Die freundschaftliche Atmosphäre unter den Teilnehmern, das angenehme Ambiente des Hauses mit der guten und günstigen Küche und - ganz wichtig! - die gute Organisation und Durchführung von Gottfried Herbst und Edi Reithofer ließen den Tag für alle zu einem angenehmen werden.
Von unserem Verein nahmen Erwin Müllauer und meine Wenigkeit teil.
Ich trat als Startnummer 2 an, wurde mit 5 Punkten auch Zweiter, verlor aber 8 Elopunkte. Erwin startete als Nr. 14 und wurde mit 3,5 Punkten 13., was ihm ein Eloplus von 30 einbringt.
Weitere Pinzgauer:
3. Helmut Gruber (Taxenbach) 4,5 (+3)
5. Herbert Bogensberger (Zell am See) 4,5 (+48)
8. Konrad Gall (Taxenbach) 4 (-24)
10. Hans Kollmann (Taxenbach) 4 (+-0)
17. Hans Grünwald (Taxenbach) 3,5 (-17)
22. Hans Weickl (Taxenbach) 2,5 (+1)
Als souveräner Sieger konnte sich Josef Nußbaumer (ASK) feiern lassen, der alle Partien gewann.
---> Ergebnisse bei chess-results!
Montag, 13. Oktober 2014
Oktober-Schachecke
Klick mich groß! |
Die linksseitig abgebildete Schachecke wurde dieser Tage im "Dorfblattl" veröffentlicht.
Diese Gratiszeitschrift von Uttendorfer Druck wird in fünf Oberpinzgauer Gemeinden allen Haushalten zugestellt.
Danke an die Herausgeber!
---> Uttendorfer Druck
---> alle "Schachecken"!
Sonntag, 12. Oktober 2014
Erinnerungs-Collage
Collage von der gestrigen Begegnung
von links: Friedrich Schlager, Walter Scharler und Ulrich Rothschädel
Zivko Danojevic und Rupert Wieser, Johann Windhofer und Wolfgang Schweiger
Hans-Peter Reschreiter und Werner Lamberger jun.
Samstag, 11. Oktober 2014
LLB: Schöner Sieg gegen Konkordiahütte
Unser Senoplast-Team konnte heute in der stärkstmöglichen Aufstellung in Tenneck-Sulzau gegen Konkordiahütte antreten. Dabei gelang uns mit 2:4 ein schöner Auswärtssieg.
1: Rupert Wieser, 1928 - Zivko Danojevic, 2021 0:1
Zunächst bot Rupert vergeblich remis, dann Zivko, was jeweils den Kampfgeist des Gegenüber anstachelte. Zivko gab im Mittelspiel die Qualität für zwei Bauern und eine gute Stellung. Durch einen Fehler Ruperts gewann er auch rasch die Qualität zurück - der Rest war gute Technik.
1: Rupert Wieser, 1928 - Zivko Danojevic, 2021 0:1
Zunächst bot Rupert vergeblich remis, dann Zivko, was jeweils den Kampfgeist des Gegenüber anstachelte. Zivko gab im Mittelspiel die Qualität für zwei Bauern und eine gute Stellung. Durch einen Fehler Ruperts gewann er auch rasch die Qualität zurück - der Rest war gute Technik.
Da ahnten die beiden noch nicht, dass das Spiel gleich aus sein wird: Gerhard Schöpf und Andreas Kössler |
2: Andreas Kössler, 1855 - Gerhard Schöpf, 1825 remis
Gerhard kam in eine Eröffnung, die er aus dem Relegationsspiel in schlechter Erinnerung hatte. Andreas bot nach 6 Zügen remis, was Gerhard akzeptierte.
3: Hans-Peter Reschreiter, 1833 - Alois Grundner sen., 1925 remis
Lois stand zunächst optisch besser, musste nach Kampf aber mit einer Punkteteilung zufrieden sein.
4: Johann Windhofer, 1774 - Wolfgang Schweiger, 1837 remis
Wolfgang hatte keine leichte Stellung und nahm das Remisangebot von Hans an.
5: Ulrich Rothschädel, 1723 - Walter Scharler, 1762 0:1
Wunderschön und sicher verdichtete Walter seine Vorteile gegen Ulrich, bis dieser das Handtuch warf.
6: Friedrich Schlager, 1678 - Werner Lamberger jun., 2035 0:1
Die Partie wirkte lange relativ ausgeglichen, doch konnte Werner durch den Gewinn eines rückständigen Bauern die Stellung knacken, was er dann schnell und schön zum Sieg ummünzte.
Gerhard kam in eine Eröffnung, die er aus dem Relegationsspiel in schlechter Erinnerung hatte. Andreas bot nach 6 Zügen remis, was Gerhard akzeptierte.
3: Hans-Peter Reschreiter, 1833 - Alois Grundner sen., 1925 remis
Lois stand zunächst optisch besser, musste nach Kampf aber mit einer Punkteteilung zufrieden sein.
4: Johann Windhofer, 1774 - Wolfgang Schweiger, 1837 remis
Wolfgang hatte keine leichte Stellung und nahm das Remisangebot von Hans an.
5: Ulrich Rothschädel, 1723 - Walter Scharler, 1762 0:1
Wunderschön und sicher verdichtete Walter seine Vorteile gegen Ulrich, bis dieser das Handtuch warf.
6: Friedrich Schlager, 1678 - Werner Lamberger jun., 2035 0:1
Die Partie wirkte lange relativ ausgeglichen, doch konnte Werner durch den Gewinn eines rückständigen Bauern die Stellung knacken, was er dann schnell und schön zum Sieg ummünzte.
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