Schluss-Stellung Lazarevic - Schweiger (Schwarz am Zug) |
Eine gar nicht so selten gepflogene Unsitte ist es, den Gegner während dessen Zeit bei seiner geistigen Rechenarbeit zu stören und ihm, mit mehr oder weniger Verspätung, ein Remis anzubieten.
So passierte es am Samstag unserem Rauriser Freund Wolfgang. Daraufhin berief sich Wolfgang auf folgende Regelauslegung, die er auch leicht emotionsgeladen gegenüber seinem Spielpartner, dem Gollinger Mannschaftsführer Nedeljko Lazarevic, durchzusetzen versuchte:
REMIS! Quelle: Pixabay.com |
Ich persönlich glaube nicht, dass Wolfgangs Regelauslegung passt. Zum Glück einigten sich die beiden Spielpartner dann an Ort und Stelle auf ein Remis.
Wie würde ein guter Schiedsrichter hier handeln?
8 Kommentare:
Hallo Lois! Also ich würde bei diesen Dingen unseren Präsi Thomas befragen - wer könnte mehr über die Untiefen und Fallstricke des Remiswinselns wissen. Lg, manfredo
Hallo Manfredo
ich will dir ja nicht zu nahe treten
aber
capo 1 remis 3 volle punkte
manfredo 3 remis 1 voller
wer ist da der fachmann ?????????
lg heinz
außerdem ... gelten für unseren Präsi nicht sowieso ganz eigene Regeln?
hallo Heinz !
Ein wahres Wort gelassen ausgesprochen!!!!,!
Lg
Thomas
Hallo Heinz !
ein wahres Wort gelassen ausgesprochen !!!!!!
lg
thomas
Aber beim präsi sollte man doch auf sein lebenswerk in sachen punkteteilung zurückblicken lieber heinz :-)
Hallo!
Also ich finde diese Auslegung schon ein wenig problematisch und nicht ganz fair!
SLV-Präsident IS Gerhard Herndl hat bei einer telefonischen Auskunft so entschieden, wie ich es auch erwartet hatte: Das Remisangebot von Nedeljko war nicht regelgemäß, aber gültig. Mit der Ausführung seines nächsten Zuges hat Wolfgang dieses Angebot abgelehnt.
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