Dienstag, 20. März 2012

Omsa im TV

Am vergangenen Wochenende waren auf unserer Homepage über hundert Zugriffe auf den Post von ---> Walter Rohrmoser (Omsa). Der wahrscheinliche Grund: Bei VOX wurde eine Dokumentation über "Glück" gesendet, in deren Verlauf auch Walter ausführlich zu Wort kam.
---> zur Vox-Sendung "Glück ist lernbar" (Diese ist noch in dieser Woche im Internet anzusehen, dauert aber 4 Stunden und ist gespickt mit Werbung. Walter kommt erst gegen Ende des zweiten Drittels.)

Weitere Seiten, Walter betreffend:
http://www.shajenn.at/omsaich.htm
http://www.shajenn.at/omsa.htm

Montag, 19. März 2012

Franz Höckner 85

Franz Höckner, der älteste Schachspieler Uttendorfs, feiert heute seinen 85. Geburtstag.
Seit den Anfängen des Vereins im Jahr 1961 war Franz bis in die erste Hälfte der Achtzigerjahre ein aktiver Schachspieler in unserem Klub, der oftmals bei den Vereinsmeisterschaften an 2. Stelle landete. Nur der erste Platz blieb "dem ewigen Vizemeister" versagt.
Nachdem er sich vom Turnierschach zurückgezogen hat, sieht man ihn aber immer wieder am Brett bei sogenannten Kaffeehauspartien, denen er auch im Seniorenheim frönt.
Wenn man ihn bei seinen Fitmärschen trifft, ist der stets gut aufgelegte Franz interessiert, Neues vom Klubleben zu erfahren. So kann man ihn auch als eifrigsten Besucher unseres Schaukastens bezeichnen.
Wir wünschen, dir lieber Franz, alles Gute und Gesundheit!

Sonntag, 18. März 2012

Ein bieriger Schnappschuss





Ein Schnappschuss der besonderen Art gelang Fotograf Rene Sauerschnig. Er überraschte unseren ZipferGösserbier-Angestellten Herbert Gampersberger in der Salzburger Stieglstraße.

Herbert machte, wie ersichtlich, gute Miene zum bösen Spiel. Ob er nach dem Treffen mit SAGÖ-HSV das Salzburger Getränk auch verkostete, ist dem Berichterstatter nicht bekannt.

Danke Rene!

Samstag, 17. März 2012

Schachfan Gulda

Quelle: Pixabay (tookapic)
Der Komponist und Konzertpianist Friedrich Gulda war als Mozart-Interpret weltberühmt. Auch als Jazzpianist hatte er sich einen Namen gemacht.
Sein Leben und Arbeiten war äußerst unkonventionell: Bei Konzerten spielte er oft andere Werke als angekündigt. Er inszenierte seinen Tod und gab dann wieder ein "Auferstehungskonzert". Einmal blies er während eines Konzerts unbekleidet die Blockflöte. Musikwerke soll er durch bloßes Lesen innerhalb kürzester Zeit auswendig gelernt haben.

Gulda war auch ein Schachfan. In Salzburg wurde der Kettenraucher oft im Cafe Mozart beim Blitzen gesehen. Viktor Kortschnoi verehrte er besonders. Als dieser 1980 in Velden ein Schach-WM-Viertelfinale spielte, ließ Gulda einfach ein Konzert platzen, um zuzusehen, "weil Kortschnois Partien so spannend sind".

Freitag, 16. März 2012

... und einmal der Gogerl

In letzter Zeit konnte im Blog zweimal von Klaus (Ellmauers) Schachtaten im positiven Sinn berichtet werden = zweimal der "Gigerl". Diesmal lief es in Golling gegen Michael Wenger nicht so gut. Der elomäßig unterlegene Golling-Chef spielte eine saubere Partie und bezwang Klaus ziemlich sicher.

---> Hier das Partiefinale!

Für Sprachinteressierte: ---> Gigerl-Gogerl-Erklärung

Mittwoch, 14. März 2012

Renes Streich 3

Rene Sauerschnig mit einem Amurkarpfen (?)
Foto von www.fishunters.at

Rene Sauerschnig, Autoverkäufer in der ---> Maishofener Filiale von Ford Kirchner,  half den Yokozunas zuletzt dreimal aus.

Obwohl der passionierte Fischer schachlich ein Underdog ist (Elozahl 1385), konnte er bei allen Einsätzen remisieren. Das bringt ihm 48 neue Elopunkte.

Zuletzt gab der um 500 Elopunkte schwerere HSV-Spieler Michael Krauland nach Renes "Keule" (die packt Rene mit Weiß im Diagramm gleich aus) gerne ein Remis.

Gratulation, Rene!
LÖSUNG (Die Zeile unterhalb mit der Maus markieren!):
Sg6! - Tg8 - nach Lg4 gab Krauland remis

Dienstag, 13. März 2012

Serienende 2

Yokozuna-Mannschaftsführer Manfred Theußl übermittelte dankenswerterweise seine Siegespartie gegen Kaspar Berger, der bis dahin in der LLB11/12 nur ein Remis abgegeben hatte. Gratulation, Tuss!


Montag, 12. März 2012

Ein gefinkelter Professor

Am Samstag spielte Hans Doppler gegen Franz Mauch remis.
Er gab für den Blog einen kleinen Einblick in sein psychologisch trainiertes Professorenhirn und lieferte damit einen Beweis, welch große Rolle die Psychologie in einer Turnierpartie spielt. Hier der Spielbericht von Hans Doppler:
Ich hatte eine ziemlich „schwerblütige“ sprich zähe Partie – Holländer – und in der Abbruchsstellung einen Minusbauer, aber einen sehr gut postierten Springer, der dem eher „feld- und perspektivlosen“ Läufer meines Gegners überlegen war, seinen Mehrbauern somit wahrscheinlich kompensierte. Außerdem habe ich zu psychologischer Kriegsführung gegriffen: Mauch raucht, und jedes Mal, wenn er während der Partie zur Zigarette gegriffen hat und aufgestanden ist, um eine zu pofeln, habe ich ihn bis zur Tür gehen lassen und dann schnell einen Zug gemacht, sodass er sich wieder hinsetzen musste oder wollte. Diese Taktik hat dann meinem Remigewinsel Schärfe und Nachdruck verliehen.
Hans, Danke für den Bericht und Gratulation zum Erfolg!

Sonntag, 11. März 2012

Ein alter Haudegen

Ein "alter Schach-Haudegen" im besten Sinn des Wortes ist unser früherer Landesverbandspräsident Karl Groiss (Bild). Trotz persönlicher Schicksalsschläge und gesundheitlicher Probleme ist er der optimistische, positive und freundliche Mensch und Schachkamerad geblieben, als den wir ihn alle schätzten lernten. Daneben spielt er immer noch feines Schach.
Eine Kostprobe seiner scharfen Klinge lieferte er im letzten Match Yokozuna - ASK Post gegen unseren Mannschaftsführer Manfred Theußl. Letzterer griff in der Diagrammstellung daneben und tätigte statt Lb7 den Verlustzug f6. Nun entschied Karl Groiss das Spiel im Handumdrehen.

---> zum Partiefinale!



Samstag, 10. März 2012

Wir sind Spitzenreiter!

Boxen,Frauen,Geschäftsfrauen,Geschäftsmänner,Geschäftswelt,Gewinnen,Gewinner,Männer,Menschen,Metaphern,Personen,Siege,Siegen,Sieger,Wettbewerbe,WettkämpfeIn der vorletzten Runde der Landesliga B gelang unseren Yokozunas das Kunststück, mit einem 1,5:4,5-Auswärtssieg den Tabellenführer SPG SAGÖ-HSV vom ersten Platz zu verdrängen. Nun besteht die reelle Chance, dass Uttendorf nach mehrjähriger Unterbrechung wieder eine Mannschaft in die Landesliga A bringt. Herzliche Gratulation!!


SPG SAGÖ-HSV - Yokozuna Uttendorf 1,5:4,5
1: Da sein vorgesehener Gegner Paolo Giuriati nicht antrat, war unser Steirerman Herbert Gampersberger fast umsonst aus Irdning angefahren: 0:1K
2: Gerhard Mittermayr lehnte zweimal ein Remisangebot unseres Sektionsleiters Thomas Feichtner ab und verlor schließlich die Partie: 0:1
3: Die Superserie von Kaspar Berger (7,5 aus 8) wurde von Manfred Theußl gebrochen. Der Uttendorfer Mannschaftsführer gewann zunächst die Qualität und konnte diesen Vorteil in einen Sieg ummünzen: 0:1
4: Thomas Veigl bot unserem Michael Thurner in leicht besserer Stellung ein Remis an, was akzeptiert wurde: remis
5: Michael Krauland trennte sich von Rene Sauerschnig mit einem Unentschieden. Rene erreichte in seinem dritten Spiel sein drittes Remis, diesmal in besserer Stellung nach gutem Spiel: remis
6: Unser pensionierter Professor Hans Doppler erreichte ebenfalls eine Punkteteilung, wobei dem Berichterstatter der Name des Spielgegners nicht bekannt ist: remis


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Leider verlor unsere Senoplast-Mannschaft auswärts mit 4,5:1,5 gegen Golling. Mit großen Aufstellungsproblemen konfrontiert, musste trotz größter Bemühungen ein Brett sogar kampflos abgegeben werden. Jetzt droht leider der Abstieg, der nur durch ein gutes Schlussrundenergebnis gegen Hallein abgewendet werden kann.
Schattauer Golling - Senoplast Uttendorf  4,5:1,5

1: Vahidin Hamzic und Alois Grundner sen. trennten sich nach Kampf mit einen Remis.
2: Nurija Hasanovic erhielt den Punkt kampflos: 1:0K
3: Anton Wengers Königsstellung wurde von Markus Grießer stark bedrängt. Der Uttendorfer opferte zwei Figuren für einen Mattangriff, musste dann aber ins Dauerschach einlenken: remis
4: Im zehnten Spiel trennten sich Franjo Ljubic und Walter Scharler zum fünften Male remis.
5: Einem ungestümen Angriff von Zlatomir Vasic musste sich der Uttendorfer Mannschaftsführer Erwin Müllauer beugen: 1:0
6: Der Gollinger Klubchef Michael Wenger parierte alle Angriffe von Klaus Ellmauer. Schließlich konnte er eine Unachtsamkeit zum Gewinn zweier Bauern nützen. Diesen Vorteil gab er trotz heftiger Gegenwehr nicht mehr aus der Hand: 1:0


Alle weiteren Ergebnisse und die Turniertabelle findet man unter dem Tabulator "LBB 11/12"!

Captain's Calling

Vor dem "Schicksalsspiel" SPG SAGÖ-HSV gegen unsere Yokozunas motivierte Mannschaftsführer Manfred Theußl seine Mannschaftsmitglieder mit einem seiner flammenden Rundummails. Wir dürfen hier allerdings nur die für die Allgemeinheit freigegebene Zweierversion  veröffentlichen:

Hallo meine kleinen Lieblinge!
Ihr erinnert euch ja noch alle an Cordoba 1978 - Hansi Krankl schoss das 3:2 und Österreich jubelte. Man spricht heute vom Mythos Cordoba.
Im Schachgeschehen gibt es einen ähnlichen Mythos: Gerne erinnern sich die Uttendorfer Schachspieler an das Massaker von Texas Beach 2011.
Und auch heuer wird wieder ein neuer Mythos geboren: Die Eroberung der Meisterschale durch die dicken Männer von Flake!!!!
Es ist nämlich relativ einfach: Da wir nur 4 Punkte zurückliegen, reicht ja ein 6:0 und wir holen uns den Meisterteller. Einfacher Plan!
Wir werden am Samstag mit offenem Verdeck durch die Salzburger Straßen düsen...
Hasta la victoria sempre, muchachos,
euer
Captain
Manfredo