Samstag, 18. Januar 2014

6. Rd. LLB: Senoplast - Zell am See 2,5:3,5

Ist jetzt Highscorer im Senoplast-Team: Wolfgang Schweiger
Generell muss man sagen, dass, abgesehen vom Brett 2, auf allen Tischen interessante und schöne Partien am Laufen waren. Zell kam mit zwei neuen Spielern und war so stark aufgestellt wie die ganze Saison noch nie.
Die Senoplastler, ohne Brett-1-Star Zivko Danojevic und Mannschaftsführer Erwin Müllauer, liebäugelten gegen Schluss schon mit einem Gewinn, verloren dann jedoch nach gut fünf Stunden die beiden letzten laufenden Partien auf Brett 1 und 6 und damit den Wettkampf mit 2,5:3,5.
Mit diesem Ergebnis liegt Zell aber weiterhin hinter Senoplast.

1: Gerhard Schöpf, 1871 - Peter Mooslechner, 2068  0:1
Gerhard spielte gut und zäh. Es entstand ein Endspiel Springer mit 6 Bauern (Gerhard) gegen Läufer mit 5 Bauern. Die Bauern waren über das ganze Brett verteilt, wobei sich der Läufer als stärker erwies.
2: Alois Grundner, 1915 - Gerald Junger, 1918   0:1
Lois verlor die dritte Partie hintereinander, wobei er sich wieder mehr oder weniger selbst legte. Gerald nützte die Fehler gnadenlos aus.
3: Wolfgang Schweiger, 1870 - Gerold Stadlober, 1906   1:0
Eine sehr schöne und interessante Partie lieferten Wolfgang und Gerold, die unser Rauriser mit einem Mattangriff für sich entscheiden konnte.
4: Markus Grießer, 1739 - Halili Pullump, 1669  1:0
Markus stand schon gut, ließ dann in der Zeitnotphase jedoch Pullumb wieder zu Gegenspiel kommen. Zuletzt übersah der Zeller, dass Markus siegreich in die Königsstellung eindringen konnte.
5: Walter Scharler, 1752 - Franz  Schachner, 1756    remis
Der Ex-Saalfeldner Franz Schachner spielte seine erste Partie für Zell am See. Er und Walter einigten sich nach 22 Zügen auf ein Remis.
6: Gerhard Kreuzer, 1735 - Dawa Lama, 0  0:1
Diese Partie lief am längsten. Im Endspiel hatten beide Spielpartner gleichfarbige Läufer und die Dame, wobei Gerhard zeitweise einen Mehrbauern besaß. Er wickelte das schwierige Endspiel nicht optimal ab, so dass zuletzt sein Läufer gegen zwei Freibauern überfordert war.

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