Montag, 20. Januar 2014

Matttreiben

Gerold Stadlober (links) gegen Wolfgang Schweiger,
der noch in der Konzentrationsphase ist
Die Mehrzahl der Partien am letzten Samstag zwischen Senoplast Uttendorf und Zell am See zeigte guten Schachsport.
Ein schönes und letztlich erfolgreiches Spiel lieferte unser Neuzugang Wolfgang Schweiger auf Brett 3 gegen Gerold Stadlober ab.
Wolfgang hatte relativ bald einen Läufer geopfert, dafür aber einen Bauern und die Qualität gewonnen. Jedoch drohte der baldige Verlust seines Rössels, denn es konnte nicht mehr aus der Bretterecke herausziehen.

Gerold fand nicht die besten Züge und Wolfgang konnte seinen Springerverlust bis kurz vor dem Spielende verhindern (siehe Diagramm nach dem 22. Zug von Weiß). Unser Rauriser konnte jetzt den Gewinn wie folgt fixieren:
22. ...Te2+  23.Kg1 (bei Kxh1 oder Lf2 schlägt Schwarz ungestraft den Sd2) Tf4  24.Lc3 Tg4+   25.Kxh1 T4g2   26.h5 Txh2+ und Matt im nächsten Zug.
Gratulation zu diesem schönen Erfolg!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…


Danke Lois!
Trotzdem ist man nur so gut wie es
der Gegner zulässt.
Gerold,(den ich beim Schach fürchte wie der Teufel das Weihwasser)hat wohl den letzten entscheidenten Schnitzer gemacht.
Gruss
WG








Anonym hat gesagt…

zum zuschauen war's genial
ob man so was aber am brett haben
möchte wenn der ausgang noch ungewiss ist :-)
aber nochmal glückwunsch
vielleicht sehen wir ja noch mehr von deiner partie
lg heinz