Samstag, 18. Januar 2014

Schachgedichte

Ein Kiebitz der anderen Art ...
(Foto: alpsdake über wikipedia)
Im Netz fand ich eine Seite mit Schachgedichten. Sie wurde schon vor einem Jahrzehnt von Edmund Poscher, der in den Neunzigerjahren für viel Furore mit dem "Schachvereinsboss" (Verwaltungs- und Wettkampftool) sorgte, angelegt.

Die Reime sind großteils keine Meisterwerke, teilweise holpern sie sogar ziemlich, doch ist es interessant, wie man sich auch auf literarischem Gebiet über Schach Gedanken macht(e).

Gut gefällt mir ---> "Der Kiebitz".

---> zur Gedichteseite!

2 Kommentare:

Rainer Kirmse hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Rainer Kirmse hat gesagt…

Ein Schachgedicht
aus der Skatstadt:

SCHACHIMPRESSIONEN

Schwarz und Weiß auf kariertem Feld,
Von Bauern bis hin zum König
In Kampfformation aufgestellt,
Jeder Zug ein Schritt zum Sieg.

Könige liebten dieses Spiel,
Schach dem König des Spieles Ziel.
Mit Konzentration und Fantasie
Verfolgt man Taktik und Strategie;
Grünsteinvariante und Gambit
Vorgetragen mit Witz und Esprit.

Läuferattacken und Rösselsprung
Bringen die Partie richtig in Schwung.
Die Türme zeigen ihre Schlagkraft,
Schon kleinste Fehler werden bestraft.
Es wird rochiert, man schlägt en passant,
Opfert selbst die Dame elegant.

Sind die Truppen auch arg dezimiert,
Der König wird mutig attackiert;
Dabei in die Enge getrieben,
Bis ihm kein Ausweg ist geblieben.
Man hat gekämpft und alles gewagt,
Nun wird freudig schachmatt angesagt.

Rainer Kirmse , Altenburg

Herzliche Grüße aus Thüringen