In der Schlussrunde gegen Mozart wurde nicht mehr besonders gekämpft. Vier relativ früh vereinbarte Unentschieden und eine schnelle Niederlage von Ernst Griessner ließen unser Senoplast-Team in Rückstand kommen. Zuletzt gelang es mir, das Spiel durch einen krassen Fehler meines Gegners Paulitsch zu gewinnen und die Mannschaftsniederlage zu verhindern.
Das erste Diagramm (links) zeigt den Anfang vom Ende aus dem Spiel Ernst Griessner gegen Wolfgang Moßhammer. Ernst hatte schon vorher einen Springer eingestellt. Er zog nun 14.Le3, worauf Schwarz Ld6 erwiderte. Nun warf Ernst das Handtuch, denn das Matt ist nicht mehr abzuwenden.
Schwarz am Zug hätte hier den Ld6 nur nach e7 zurückziehen müssen und ich hätte mit einem leichten Vorteil noch lange kämpfen müssen.
Josef aber "schoss einen Bock": 24. ...Lxe5 25.fxe5 und plötzlich blinkt Fritz +6,40. Es hängt der Sf6, der keine schönen Felder vorfindet. Mein Springer auf c4 war tabu wegen Lxa8. Weiters kann ich später mit meinen Türmen auf c7 einbrechen oder auch auf den rückständigen f7-Bauern gehen, wobei mein schwarzfeldriger Läufer einen verteidigenden Turm auf f8 vertreiben kann.
Josef gab in dieser Stellung auf. Bitte nachprüfen, ob das in Ordnung war.
1 Kommentar:
In schwieriger, bedrängter Lage des Verteidigers werden die meisten Fehler gemacht.
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