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Doch weiß auch jeder Schachspieler, warum diese Auslosungsmethode Schweizer-System heißt? Es müsste sich doch eigentlich Müller-System nennen. Aber wahrscheinlich war der Herr Müller bescheiden, nicht eitel und ein Patriot. Den Namen hat diese Auslosungsart schließlich vom Spielort erhalten, weil sie erstmals in der Schweiz, genauer gesagt in Zürich, eingesetzt worden war.
T = Teilnehmer
R = Runden
n = Anzahl der auszuspielenden Plätze, z. B. Anzahl der Teilnehmer, die einen Preis erhalten sollen!
Die Formel: R ≈ 0,2·T + 1,4·n (hierbei wird immer nach oben gerundet!)
Beispiel (56 Teilnehmer wie bei der Pinzgauer Schnellschach-Meisterschaft und 3 sichere "Stockerlplätze" sollen bestimmt werden):
R = 0,2·56 + 1,4·3 = 15,4 ≈ 16 Runden
R = 0,2·56 + 1,4·3 = 15,4 ≈ 16 Runden
Durch die Zweit- und Drittwertungen, die der Computer ja problemlos und sofort auswirft, kann man aber auch mit weniger Runden eine klare Rangfolge der Ersten bestimmen, doch müssen es mindestens so viele Runden wie bei einem K.-o.-Turnier sein, im obigen Beispiel 6, ab 65 Teilnehmern 7, ab 129 Teilnehmern 8 Runden usw.
Alle weiteren Details finden Unwissende ---> hier!
Was beim Schweizer System alles zu beachten ist, hat der ---> "Schachschiri" ganz genau aufgelistet!
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